11.12.2024, 19:05
21-Jährige Linkshänderin im DHB-Team
Nina Engel ist einer der Lichtblicke im Team der deutschen Handballerinnen bei der diesjährigen Europameisterschaft. Dennoch beurteilt die 21-Jährige ihren Beitrag zurückhaltend und benennt die Aspekte, die vor der Heim-WM 2025 zu verbessern sind.
handball-world: Die Europameisterschaft war dein erstes Turnier mit der A-Nationalmannschaft. Wie fällt dein Fazit aus, auch was deine Leistung angeht?
Nina Engel: Ich bin mit meiner eigenen Leistung grundsätzlich zufrieden. Ich hatte zwar zwei nicht ganz so gute Spiele zuletzt, gegen Slowenien habe ich aber wieder etwas besser performt.
Im Resümee bleiben wir auf dem gleichen Weg. Wir haben uns natürlich ein bisschen mehr erhofft - auch, dass wir die Großen doch mal schlagen können. Das ist uns aber nicht gelungen.
Wir arbeiten weiter dran, kommen immer näher an sie heran. Wir haben im nächsten Jahr viel Arbeit vor uns, vor der Heim-WM.
Woran müsst ihr arbeiten, um näher an die Weltspitze heranzukommen?
Ich glaube, man muss in allen Bereichen arbeiten, individuell wie auch mannschaftlich, auch was so Dinge wie die Aggressivität angeht, dass wir uns mehr an den Plan halten und über 60 Minuten konstanter spielen. Ich denke, das ist eine Grundvoraussetzung, um weiter voranzukommen.
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Felix Buß