vor 1 Tag
Letzte Plätze vergeben
Die Hauptrunde der Handball-WM ist das erste Zwischenziel für die 32 Teams - 24 haben es erreicht. Aus den acht Vorrundengruppen zogen jeweils die drei besten Mannschaften auf die nächste Etappe, die gegeneinander erzielten Ergebnisse werden dabei mitgenommen.
Die ersten Teilnehmer an der Hauptrunde der Handball-WM standen bereits vor dem Wochenende fest: Dänemark, Frankreich, Italien und Österreich lösten ihr Ticket am Donnerstag, am Freitag folgten dann Deutschland, die Niederlande, Portugal, Norwegen, Kroatien und Ungarn sowie mit Ägypten auch das erste nicht-europäische Team.
Am Samstag folgte in der Gruppe B dann Tunesien nach einem denkbar knappen 26:25 gegen Algerien das Trio der deutschen Hauptrundengegner - Dänemark und Italien standen bereits zuvor fest, der Titelverteidiger holte sich mit einem deutlichen 39:20 den Gruppensieg und weitere Punkte, die auf die nächste Etappe mitgenommen werden.
Deutschland verbuchte am Sonntag gegen Tschechien zwei weitere Punkte zum Mitnehmen, während die Schweiz mit einem Erfolg gegen Polen über das dritte Ticket der Gruppe A jubelte. Die beiden letzten Tickets sicherten sich Chile und Kap Verden.
» Das sind die deutschen Gegner in der Hauptrunde
Auch die anderen Gruppen der Hauptrunde der Handball-WM füllten sich am Wochenende: Hinter Frankreich und Österreich sicherte sich Katar gegen Kuwait das Weiterkommen in der Gruppe C, aus der Gruppe D schaffte hinter Ungarn und den Niederlanden das Team von Nordmazedonien den Sprung - für WM-Debütant Guinea geht es im Presidents Cup weiter.
In der Gruppe E kassierte Norwegen nach der Auftaktpleite gegen Brasilien gegen Portugal eine weitere Niederlage. Der Sieg gegen die USA brachte zwar das Ticket in die Hauptrunde, in diese geht es nun aber mit der Hypothek von 0:4 Punkten. Als Gegner für die nächste Etappe stehen Schweden und Spanien nach dem Remis im direkten Duell mit 3:1 Punkten fest, das letzte Ticket holte sich am Montag Chile mit einem Erfolg gegen Japan.
Auch in der Gruppe G wird am Montag noch gespielt: Island nimmt nach dem Sieg gegen Slowenien 4:0 Punkte mit, Kap Verde holte sich mit einem Kantersieg gegen Kuba spielen um das dritte Ticket in die Hauptrunde der Handball-WM. In diese nimmt Ägypten aus der Gruppe H nach dem Erfolg gegen Kroatien 4:0 Punkte mit, der Co-Gastgeber steht zum Start der nächsten Phase bei 2:2 Punkten und Argentinien bei 0:4. Die Südamerikaner zitterten sich gegen Bahrain weiter.
Die drei besten Teams jeder der acht Vorrunden ziehen in die Hauptrunde der Handball-WM ein, die gegeneinander erzielten Ergebnisse werden mitgenommen. Dort warten jeweils drei weitere Spiele gegen die Vertreter der Parallelgruppe - Deutschland verbleibt für die Hauptrunde weiter in Herning.
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Teilnehmer | Punkte |
---|---|
Dänemark | 4:0 |
Deutschland | 4:0 |
Italien | 2:2 |
Tschechien | 1:3 |
Schweiz | 1:3 |
Tunesien | 0:4 |
Dänemark:
Co-Gastgeber Dänemark wurde seiner Favoritenrolle gegen Algerien und Tunesien gerecht und löste vorzeitig das Ticket in die Hauptrunde der Handball-WM. Den Gruppensieg - und die optimale Ausgangslage für die Hauptrunde - besiegelte ein 39:20 gegen Italien. Der Titelverteidiger musste nach dem Olympiasieg im Sommer einige Rücktritte hinnehmen, das Team um Welthandballer Mathias Gidsel kann dies mit der beeindruckenden Breite im dänischen Handball aber kompensieren - neben 13 Olympiasiegern ist auch ein Debütant im Aufgebot.
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Italien:
Italien hat sich erstmals seit 28 Jahren wieder für eine Handball-Weltmeisterschaft qualifiziert - und erreichte mit Siegen gegen Algerien und Tunesien vorzeitig die Hauptrunde. Das deutliche 20:39 zum Abschluss gegen Olympiasieger Dänemark konnte den Erfolg nicht trüben, zumal zwei Punkte mit in die Hauptrunde genommen werden. Im Kader von Cheftrainer Riccardo Trillini stehen vier Spieler, die derzeit in Deutschland unter Vertrag sind.
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Deutschland:
Bei der DHB-Auswahl läuft es bei der Handball-WM noch nicht rund, doch auf den Sieg gegen Polen folgte ein zweiter Erfolg gegen die Schweiz - nach einem 29:22 gegen Tschechien können 4:0 Punkte mit auf die nächste Etappe genommen werden. Das Team von Alfred Gislason, der bereits vor dem Start der Vorbereitung zwei Nachnominierungen tätigen musste, glänzte dabei nicht immer. Am Ende aber stehen drei Siege aus drei Spielen zu Buche.
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Tunesien:
Tunesien war zweimal gegen die Topteams chancenlos und konnte sich dann in einem Derby gegen Algerien hauchdünn behaupten. Torwart Nummer 1 ist Yassine Belkaied (22 / 29 %), die meisten Tore erzielen Anouar Ben Abdallah (15/7) und Islem Jbeli (14).
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Schweiz:
Nach der gegen Slowenien knapp verpassten WM-Qualifikation bekam die Schweiz für das Großturnier eine Wildcard - und nutzte diese: Trotz des Schocks durch die Verletzung von Manuel Zehnder in der Vorbereitung löste das Team von Andy Schmid mit einem Remis gegen Tschechien, einer guten Leistung bei der Niederlage gegen Deutschland und einem Sieg gegen Polen das Ticket in die Hauptrunde. Die Schweiz setzt dabei auf ein Muix aus zahlreichen HBL-Profis und Akteuren aus der heimischen Liga.
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Tschechien:
Zum ersten Mal seit zehn Jahren nimmt Tschechien wieder an einer Handball-WM teil, nachdem man coronabedingt auf den Start bei der WM 2021 verzichten musste. Im Aufgebot auch die Deutschland-Legionäre Tomas Mrkva, Tomas Babak, Vit Reichl, Stepan Zeman, dem besten Block-Spieler der Handball-Bundesliga, und Jakub Sterba. Matej Klima vom SC DHfK Leipzig fehlt verletzungsbedingt. Bei der WM überzeugte Tschechien in der Deckung, erkämpfte sich beim 17:17 und 19:19 gegen die Schweiz und Polen jeweils einen Punkt und so das Ticket in die nächste Runde - zum Abschluss gab es eine Niederlage gegen die DHB-Auswahl.
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Teilnehmer | Punkte |
---|---|
Frankreich | 4:0 |
Ungarn | 3:1 |
Österreich | 2:2 |
Niederlande | 2:2 |
Nordmazedonien | 1:3 |
Katar | 0:4 |
Frankreich:
Europameister Frankreich distanzierte erst Asienmeister Katar deutlich mit 37:19 und hatte dann auch beim 43:19 gegen Außenseiter Kuwait sowie beim 35:27 im Duell gegen Österreich um den Gruppensieg keine Probleme. In der Hauptrunde dürfte das Team von Guillaume Gille einer der Favoriten auf den Einzug in das Viertelfinale sein, das zuletzt bei Olympia in Paris nach der Niederlage gegen Deutschland zur Endstation geworden war.
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Österreich:
Mit einem 37:26 gegen Kuwait legte Österreich den Grundstein für den Einzug in die Hauptrunde der Handball-WM, der dann mit dem 28:26 gegen Katar perfekt gemacht wurde. Nach der abschließenden Niederlage gegen Frankreich geht es mit 2:2 Punkten auf die nächste Etappe. Sechs Bundesliga-Spieler sind im Kader von ÖHB-Coach Ales Pajovic, mit Mykola Bilyk fehlt allerdings der vielleicht wichtigste Akteur.
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Niederlande:
Die Niederlande setzen auf Kräfte aus der Handball Bundesliga, gut die Hälfte des Kaders spielt in Deutschland. Nach einem ungefährdeten und deutlichen 40:23 gegen Guinea hatte Oranje einige Probleme mit Nordmazedonien, behielt in einem kämpferischen Duell aber mit 35:32 die Oberhand und sicherte sich so das Ticket für die nächste WM-Etappe. Mit einer Niederlage gegen Ungarn fing sich die Niederlande dann aber zum Ende der Vorrunde zwei Minuspunkte für die nächste Etappe ein.
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Ungarn:
In der Vorbereitung setzte Ungarns Nationaltrainer Chema Rodriguez auf einen Mega-Kader von insgesamt 29 Spielern aus dem zuvor gemeldeten 35er-Kader, den er zum WM-Auftakt reduzieren musste. Nach einem Remis zum Auftakt gegen Nordmazedonien brachte ein Pflichtsieg gegen WM-Debütant Guinea das vorzeitige Ticket in die Hauptrunde und ein Erfolg gegen die Niederlande dann sogar den Gruppensieg - der Minuspunkt gegen Nordmazedonien begleitet die Ungarn allerdings auf die nächste Etappe.
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Katar:
Zehn Jahre nach dem furiosen Finaleinzug bei der Heim-WM setzt Katar nun fast ausschließlich auf einheimische Spieler. Nationaltrainer Veselin Vujovic hat lediglich noch drei eingebürgerte Spieler im 18er-Kader. Gegen Frankreich gab es ein 19:37, gegen Österreich ein 26:28 und gegen Kuwait gab es auch dank der Paraden des Wetzlarers Anadin Suljakovic einen knappen 25:23-Erfolg, der das Weiterkommen sicherte - allerdings ohne Punkte im Gepäck.
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Nordmazedonien:
Trotz des Remis gegen Ungarn zum Auftakt musste Nordmazedonien aufgrund der Niederlage gegen die Niederlande bis zum letzten Tag der Vorrunde um das Weiterkommen bangen. Gegen WM-Debütant Guinea wurde dies dann aber mit einem 29:20 perfekt gemacht. Der Star bei Nordmazedonien ist mit Kiril Lazarov der Trainer, er setzt vor allem auf Akteure aus der heimischen Liga.
Teilnehmer | Punkte |
---|---|
Portugal | 4:0 |
Schweden | 3:1 |
Spanien | 3:1 |
Brasilien | 2:2 |
Norwegen | 0:4 |
Chile | 0:4 |
Portugal:
Nach dem siebten Platz bei der EM im vergangenen Jahr will Portugal auch bei der Handball-WM im Kampf um das Viertelfinale mitmischen - und stellte dafür in der Vorrunde die Weichen. Vor dem WM-Auftakt schockte allerdings die Suspendierung von Miguel Martins aufgrund eines vermeintlichen Doping-Falls das Teams. Mit einem 30:21 gegen die USA gelang ein Pflichtsieg zum Auftakt, danach behauptete sich das Team gegen Brasilien und zwang Gastgeber Norwegen in die Knie - in die Hauptrunde der Handball-WM geht es somit mit der optimalen Ausgangsposition von 4:0 Punkten.
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Norwegen:
Der Start war ein Fiasko, wie norwegische Medien nach der Auftaktniederlage gegen Brasilien titelten. Mit einem Sieg gegen die USA sicherte sich der Co-Gastgeber dann aber das Ticket in die nächste Runde. Doch der nächste Rückschlag folgte in Form einer Niederlage gegen Portugal. 18 Spieler hat Norwegens Nationaltrainer Jonas Wille für die anstehende Weltmeisterschaft nominiert - darunter das Bundesliga-Quartett Christian O'Sullivan, Petter Överby, Thomas Solstad und August Pedersen. Diese starten nun mit der Hypothek von 0:4 Punkten und unter Druck in die Hauptrunde.
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Schweden:
Neben dreizehn Olympia-Fahrern hat Schwedens neuer Nationaltrainer Michael Apelgren für sein erstes Großturnier zwei WM-Debütanten und zwei Rückkehrer nominiert. In das Aufgebot haben es sechs Bundesliga-Profis geschafft. Mit dem 39:21 gegen Japan und dem 42:30 gegen Chile reichten zwei Pflichtsiege zum vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde. Zum Abschluss der Vorrunde geht es gegen Spanien um den Gruppensieg und die Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.
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Spanien:
Nach Bronze bei den Olympischen Spielen möchte die Mannschaft von Jordi Ribera, in der im Vergleich zur EM vor einem Jahr fünf neue und junge Akteure stehen, das nächste Edelmetall holen. In der Vorrunde trat Spanien insgesamt souverän auf, nach einem 31:22 zum Auftakt gegen Chile wurde Japan mit 39:20 distanziert und so vorzeitig das Ticket in die Hauptrunde gelöst. Gegen Schweden geht es am letzten Tag der Vorrunde nun um zwei Punkte zum Mitnehmen auf die nächste Etappe.
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Brasilien:
Der Südamerikameister sorgte am ersten Tag mit einem Erfolg gegen Gastgeber und Gruppenfavorit Norwegen für einen Paukenschlag, musste dann aber nach der Niederlage gegen Portugal in ein Endspiel um das Weiterkommen gegen die USA. Im ersten Abschnitt hatte Brasilien überraschende Probleme, korrigierte diese aber nach der Pause und löste das Ticket in die Hauptrunde, in der die zwei gegen Norwegen geholten Punkte auf der Habenseite stehen. Und das obwohl Nationaltrainer Marcus Oliveira in seinem 18er-Kader auf einige neue Kräfte gesetzt hat.
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Chile:
Chile ist seit der 2011 ein Stammgast bei Handball-Weltmeisterschaften, schaffte bei der achten Teilnahme in Folge erstmals den Einzug in die Hauptrunde. Nach Niederlagen gegen Spanien und Schweden brachte ein 31:26 gegen Japan das Ticket für die nächste Etappe. "Das Wachstum war unglaublich", so Kapitän Rodrigo Salinas, der mit seinem Bruder Esteban sowie Erwin Feuchtmann, mit 21 Treffern bester chilenischer Schütze in der Vorrunde, einer der wenigen in Europa bekannten Namen ist. Mittlerweile sind Talente aus der chilenischen Liga nachgerückt, prägende Akteure wie Emil Feuchtmann oder Marco Oneto sind zurückgetreten.
Teilnehmer | Punkte |
---|---|
Ägypten | 4:0 |
Island | 4:0 |
Slowenien | 2:2 |
Kroatien | 2:2 |
Argentinien | 0:4 |
Kap Verde | 0:4 |
Ägypten:
Als Kraft neben den europäischen Teams hat sich Ägypten in den letzten Jahren etabliert und der Afrikameister wurde auch in der Vorrunde der Handball-WM seiner Favoritenrolle gegen Teams anderer Kontinente gerecht: Ein 39:25 gegen Argentinien und ein 35:24 gegen Bahrain brachten vorzeitig das Ticket in die Hauptrunde und ein Erfolg gegen Gastgeber Kroatien dann die optimale Ausgangslage von 4:0 Punkten.
Kroatien:
Auch Co-Gastgeber Kroatien wurde seiner Favoritenrolle in den Spielen gegen Argentinien und Bahrain gerecht - im Duell gegen Ägypten konnte der Gastgeber die personellen Rückschläge dann aber nicht mehr kompensieren. Neben Domagoj Duvnjak fielen auch David Mandic und Luka Cindric aus. Durch die Niederlage geht es in die Hauptrunde, in der das Team in Zagreb weiter das Publikum im Rücken hat, mit 2:2 Punkten.
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Slowenien:
Nach Platz vier bei den Olympischen Spielen möchte Slowenien bei der Weltmeisterschaft an diese guten Leistungen anknüpfen - Uros Zorman hat dabei aber durchaus auch den Umbruch für Olympia 2028 im Auge, wie die Nominierung einiger junger Talente zeigt. In der WM-Vorrunde zog das Team mit einem 41:19 gegen Kuba und einem 36:24 gegen Kap Verde vorzeitig in die Hauptrunde ein.
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Island:
Islands Nationaltrainer Snorri Steinn Gudjonsson hat insgesamt sieben aktuelle HBL-Profis in seinen Kader berufen, in diesem fehlt mit Omar Ingi Magnusson vom SC Magdeburg allerdings einer der Leistungsträger und auch Routinier Aron Palmarsson musste zunächst passen. Gegen Kuba und Kap Verde hatte der Favorit dennoch keine Probleme, sicherte mit zwei ungefährdeten Siegen das vorzeitige Weiterkommen.
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Argentinien:
Im Kader von Argentiniens Nationaltrainer Rodolfo Jung fehlen mit den beiden Simonet-Brüder zwei jahrelange Säulen des Teams. Der Umbruch mit Blick auf die nächsten Olympischen Spiele wurde eingeleitet. Beim 25:39 gegen Ägypten und dem 18:33 gegen Kroatien mussten die Südamerikaner Lehrgeld bezahlen, mit einem 26:25 gegen Bahrain zitterten sie sich dann aber in die nächste Runde.
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Kap Verde:
Kap Verde hat wie vor zwei Jahren den Einzug in die Hauptrunde geschafft: 2021 musste das Team aufgrund eines Covid-Ausbruchs zurückziehen und wurde 32., 2023 gelang dem Team in der Vorrunde ein Erfolg gegen Urugay. Bei dieser Auflage trumpfte das Team - nach einigen guten Ansätzen beim 21:34 gegen Island und einer Leistungssteigerung beim 24:36 gegen Slowenien - mit einem 38:28 gegen Kuba auf und löste so erneut das Ticket in die Hauptrunde. Einige Akteure des Vierten der letzten Afrikameisterschaft sind im Ausland aktiv, Ivo Santos in Deutschland beim Bergischen HC. Beste Schützen der Vorrunde waren Delcio Pina mit 16 und Paulo Moreno mit vierzehn Treffern.
Die ersten beiden Teams jeder der vier Gruppen der Hauptrunde ziehen ins Viertelfinale ein, für das es für Deutschland bei erfolgreicher Qualifikation dann nach Oslo ginge, wo auch das Halbfinale der deutschen Turnierhälfte sowie das Finale folgen. Für die vier Gruppenletzten der Vorrunde geht es unterdessen im Presidents Cup der Handball-WM weiter.
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