18.09.2024, 12:15
Schwere Auswärtsaufgabe am Wochenende
In der Vorsaison gelang es der HSG Krefeld Niederrhein, einen neuen klubinternen Startrekord aufzustellen. Mit sieben Siegen aus den ersten sieben Partien eröffneten die Seidenstädter die Saison historisch gut - dieser Rekord will der Drittligist nun knacken und ausbauen.
Nach drei Siegen aus den ersten drei Spielen, darunter der deutliche 34:26-Heimsieg gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden am vergangenen Wochenende, stehen die Zeichen, dass die HSG Krefeld Niederrhein ihre Ziele erreichen kann, gar nicht schlecht. Mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II wartet auf die Niederrheiner nun jedoch eine knifflige Aufgabe.
Die Mannschaft von Trainer Axel Spandau feierte am ersten Spieltag einen erwartbaren 29:27-Sieg bei Aufsteiger VTV Mundenheim. Der darauffolgende 34:28-Heimerfolg über den Longericher SC war hingegen überraschend. Im dritten Saisonspiel folgte dann allerdings eine 25:30-Niederlage in Opladen.
"Mir gefällt die Art, wie Dutenhofen-Münchholzhausen spielt, sehr. Wir haben bereits im letzten Jahr gesehen, dass die Spieler sehr gut ausgebildet sind und es verstehen, einen individuell herausragenden Handball zu spielen. Uns erwartet eine hochkomplizierte Aufgabe, die wir natürlich bestmöglich lösen wollen", blickt Schmetz voraus.
Durch die drei Siege zum Saisonstart gehen die Eagles jedoch mit breiter Brust in die Partie. "Wir wollen und müssen an unsere Leistung aus den letzten Partien anknüpfen. Wenn es uns abermals gelingt, in der Verteidigung derart kompakt zu stehen, werden wir Dutenhofen-Münchholzhausen in Aktionen zwingen, die sie nicht so gerne haben", so Schmetz.
Mit Spielmacher Lukas Hüller kehrte vergangene Woche der erste zuvor verletzte Spieler zurück in den Kader und bot Schmetz weitere Optionen im Rückraum. In den kommenden Wochen dürften Martin Juzbasic und Christopher Klasmann wieder Kaderoptionen sein. Der Torhüter fiel zuletzt ebenfalls verletzungsbedingt aus und könnte bald wieder Sven Bartmann entlasten. Weiterhin verzichten müssen die Seidenstädter auf Tim Claasen, der nach seiner Schulteroperation sicherlich bis Jahresende ausfällt.
PM HSG, red