13.11.2024, 12:30
EHF Finals zum dritten Mal in Graz
Die Europäische Handballföderation hat das Final4 der European League bei den Frauen erneut nach Österreich vergeben.
Der Raiffeisen Sportpark Graz wird Anfang Mai (3./4. Mai 2024) die vier stärksten Mannschaften der European League der Frauen empfangen. Graz fungiert somit zum dritten Mal als Gastgeber des zweithöchsten Vereinswettbewerb.
"Die Etablierung von Graz als Austragungsort der EHF Finals ist eine große Chance für die kontinuierliche Entwicklung der EHF Finals und der EHF European League insgesamt. Zum zweiten Mal in Folge werden alle vier Finalveranstaltungen, die EHF Finals in Graz und Hamburg sowie die EHF FINAL4s in Budapest und Köln, auf neutralem Boden ausgetragen. Das ist ein klares Zeichen für den langen Weg, den unsere Klubwettbewerbe zurückgelegt haben, und die Chancen, die diese Veranstaltungen für alle beteiligten Interessengruppen bieten", erklärt EHF-Präsident Michael Wiederer.
Nur fünf Monate nachdem Österreich gemeinsam mit Ungarn und der Schweiz die Handball-EM 2024 der Frauen ausgerichtet hat, steht somit ein weiteres Highlight in der Alpenrepublik an. "Als Bürgermeisterin bin ich stolz darauf, dass Graz zum dritten Mal die EHF Finals ausrichtet, da dies zeigt, dass unsere Stadt sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport hervorragend aufgestellt ist", sagte Elke Jahr, Bürgermeisterin von Graz.
Der Weg zu den EHF Finals Women 2025 begann mit der ersten Qualifikationsrunde im Oktober; die dritte Runde wird am kommenden Wochenende abgeschlossen werden. Aktuell kämpfen noch vier Bundesligisten um den Einzu in die Gruppenphase, die für Januar und Februar terminiert ist. Nur die zwei besten Teams aus jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale im März ein, aus denen die vier Sieger sich ein Ticket nach Graz sichern.
Während Borussia Dortmund (36:32) und der Thüringer HC (34:22) jeweils gegen ihre ausländischen Gegner im Hinspiel der dritten Runde der European Handball League punkten konnten, setzte die HSG Blomberg-Lippe im deutsch-deutschen Duell gegen den TuS Metzingen mit dem 30:21-Sieg ein Ausrufezeichen. Nun treten die drei Bundesliga-Klubs nach ihren Heimsiegen auswärts an.
lmk