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Vater-Sohn-Trainer-Duell steht bevor
Drittliga-Schlusslicht Cottbus mit Trainerwechsel
In der Staffel Nord-Ost der 3. Handball Liga versucht der LHC Cottbus im Kampf um den Klassenverbleib mit einem Trainerwechsel neue Impulse zu setzen: Stefan Krai hat mit sofortiger Wirkung von Andy Nötzel übernommen.
Mit 10:30 Punkten findet sich der LHC Cottbus derzeit auf dem letzten Platz der Tabelle der Staffel Nord-Ost der 3. Handball Liga - am vergangenen Wochenende gab es ein ernüchterndes 19:31 gegen den Tabellenzehnten DHK Flensborg.
Das rettende Ufer ist zehn Spieltage vor dem Ende der Saison allerdings weiterhin nur fünf Punkte entfernt. Im Kampf um den Klassenverbleib soll nun ein neuer Trainer für frische Impulse sorgen.
Nach vier Niederlagen in Folge wurde Andy Nötzel, der den Aufsteiger zum Saisonbeginn übernommen hatte, in dieser Woche von Stefan Krai abgelöst. Der 63-Jährige, der selbst in der 2. Handball Bundesliga spielte, bringt gut 45 Jahre an Erfahrung als Trainer mit und unterschrieb zunächst bis zum Saisonende. Der LHC hofft mit ihm auf eine Trendwende.
"Mit etwas Glück hätte der LHC schon ein paar Punkte mehr haben können. Es gab einige Spiele, die mit einem Tor verloren gingen", erklärte Sefan Krai auf der Homepage des LHC, die berichtet: "Spielerisch will Stefan Krai den Fokus auf einen schnelleren Angriff setzen. Mit einer guten zweiten und dritten Welle sei einiges möglich - trotz der gegenwärtigen Personalsorgen."
An diesem Wochenende ist der LHC Cottbus spielfrei, am 1. März steht dann die richtungsweisende Partie gegen den SC Magdeburg II an, der derzeit auf dem rettenden dreizehnten Platz liegt. Ein besonderes Spiel steht übrigens am 19. April an, dann trifft Stefan Krai mit dem LHC Cottbus auf den Oranienburger HC, dessen Trainer heißt Darius Krai und ist der Sohn von Stefan Krai.
cie