Handball-Weltmeisterschaft

Von 2017 bis Februar 2020 stand Christian Prokop an der Seitenlinie der deutschen Nationalmannschaft. Nach einem neunten Platz bei der EM 2018, Rang vier bei der Heim-WM 2019 und Platz fünf bei der EM 2020 wurde er von seinen Aufgaben beim DHB entbunden. Eine Rückkehr kann er sich dennoch vorstellen: "Wer einmal für Deutschland gearbeitet hat, der wird das in Zukunft auch wieder wollen", sagte Prokop im Interview der Sport Bild.

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Macht eine Rückkehr auch von außen betrachtet Sinn? "Handelnde Personen haben beim DHB ja auch schon gewechselt. Ich weiß nicht, was da eventuell das Problem sein könnte und wer damals schlussendlich verantwortlich war, dass es zur Trennung kam. Wenn Christian Prokop da jetzt nicht irgendwie im Schlechten auseinander gegangen ist und sich das vorstellen könnte, ist das doch für ihn eine gute Sache", kommentiert Christian "Blacky" Schwarzer gegenüber handball-world.

Wer folgt auf Alfred Gislason?

Prokop könnte theoretisch auf den aktuellen Bundestrainer Alfred Gislason folgen, der im großen Interview mit handball-world über seinen Abschied gesprochen hatte. "Nach der WM in Deutschland 2027 werde ich mit ziemlicher Sicherheit als Bundestrainer Deutschlands aufhören", sagt der 65-Jährige.

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Neben Prokop, der in Hannover "einen super Job" mache, gibt es für Christian Schwarzer gleich mehrere potentielle Nachfolger: "Es gibt viele gute deutsche Trainer, ob man jetzt Bennet Wiegert nimmt, Florian Kehrmann oder Torsten Jansen. Da sind ja schon ein paar Gute. Vorstellen kann man sich alles", so der Weltmeister von 2007.

Besonders ein Name fällt dabei häufiger: "Bennet Wiegert ist ein sehr erfolgreicher Vereinstrainer in Magdeburg. Dementsprechend wäre das für mich auch eine Option als Bundestrainer", so Schwarzer.