Handball Bundesliga

Anfang Juni setzte große Erleichterung beim HSV Hamburg ein: Die Hanseaten hatten die Bedingung, die ein Schiedsgericht für eine positive Lizenz-Entscheidung aufgestellt hatte, fristgerecht erfüllt.

Bis dahin waren es aber einige Monate des Zitterns für die Verantwortlichen - und für die Spieler. Zur Erinnerung: Zunächst hatte die Handball-Bundesliga den Hanseaten keine Lizenz erteilt. Dann korrigierte ein Schiedsgericht aber diese Entscheidung.

"Für uns Spieler war das natürlich eine herausfordernde Situation", blickt Johannes Bitter, der beim Schiedsgericht-Termin in Hannover dabei war, im Dyn-Format "Sommertour" zurück. "Wir haben das als Gemeinschaft hervorragend gelöst, indem wir uns u.a. den Schwur gegeben haben, dass jeder, der sich mit anderen Vereinen unterhält es auch zumindest den Kapitänen sagt - damit hier keine komische, unterschwellige Stimmung aufkommt: 'Ich bin hier ja bald weg.'"

Der Weltmeister von 2007 betont: "Und da haben sich alle drangehalten. Jeder hat nur Gespräche geführt, um einfach für sich zu sorgen. Keiner wollte weg."