21.06.2024, 13:29
Borussia Dortmund bekommt keine Wildcard
Die 16 Teilnehmer der Handball Champions League der Frauen in der Saison 2024/25 stehen nun fest: Das EHF-Exekutivkomitee hat sieben Wildcards vergeben, die Anfrage eines deutschen Teams wurde abgelehnt.
Unter den sieben Mannschaften, die eine Wildcard bekommen haben, sind zwei rumänische Teams und der amtierende Champions-League-Sieger Györ (Ungarn). Auch Podravka Vegeta (Kroatien), Odense (Dänemark), Brest Bretagne (Frankreich) und Storhamar (Norwegen) dürfen in der Saison 2024/25 in der Königsklasse spielen. Das beschloss das Exekutivkomitee des europäischen Handball-Dachverbands EHF am heutigen Freitag (21. Juni) bei einer Sitzung im norwegischen Oslo.
Dagegen wurde der Antrag von Borussia Dortmund abgelehnt. Somit wird im diesjährigen Finalisten HB Ludwigsburg (ehemals SG BBM Bietigheim) nur eine deutsche Mannschaft in der Champions League dabei sein. Auch DVSC Schaeffler (Ungarn) und Sola HK (Norwegen) haben kein Upgrade bekommen. Die drei Vereine werden somit allesamt in der EHF European League spielen.
Laut der EHF wurden bei der Wildcard-Vergabe die Faktoren "Austragungsort", "TV", "Zuschauer", "frühere Ergebnisse in EHF-Wettbewerben" und "Produktmanagement und Digitales" berücksichtigt.
HC Podravka Vegeta (Kroatien)
Odense Håndbold (Dänemark)
Brest Bretagne Handball (Frankreich)
Györi Audi ETO KC (Ungarn)
Storhamar Handball Elite (Norwegen)
CS Gloria 2018 BN (Rumänien)
CS Rapid Bukarest (Rumänien)
Team Esbjerg (Dänemark)
Nykøbing Falster Håndboldklub (Dänemark),
Metz Handball (Frankreich)
HB Ludwigsburg (vorher: SG BBM Bietigheim, Deutschland)
FTC-Rail Cargo Hungaria (Ungarn)
Buducnost BEMAX (Montenegro)
Vipers Kristiansand (Norwegen)
CSM Bukarest (Rumänien)
Krim Mercator Ljubljana (Slowenien)
bec