11.06.2024, 07:45
Von Palmarsson bis Richardson
Seit 2014 wird der wertvollste Spieler des EHF Final4 in Köln gekürt. Der FC Barcelona ist nun der erfolgreichste Klub, insgesamt ging die Auszeichnung schon an Spieler von sieben unterschiedlichen Klubs.
Mit Aron Palmarsson konnte bislang nur ein Spieler die Ehrung zweimal einheimsen, der Isländer triumphierte 2014 noch im Trikot des THW Kiel und wurde zwei Jahre später als Spieler von Telekom Veszprem geehrt.
Neben Palmarsson, der bei beiden Ehrungen nicht als Sieger vom Feld ging, heimste nur Artsem Karalek als Kreisläufer von Industria Kielce die Ehrung als Verlierer des Finals ein. In den anderen Jahren gingen die Auszeichnungen immer an einen Spieler der siegreichen Mannschaft, so auch 2023 bei Gisli Kristjansson vom SC Magdeburg.
Die Ehrung von Melvyn Richardson war die dritte Auszeichnung für den FC Barcelona, nachdem zuvor schon Nikola Karabatic (2015) und Gonzalo Perez de Vargas (2021) im Trikot der Katalanen geehrt wurden.
Der THW Kiel stellte zweimal den MVP, Hendrik Pekeler wurde beim Titelgewinn 2020 ausgezeichnet. Vardar Skopje schnappte sich mit Arpad Sterbik (2017) und Igor Karacic (2019) bei beiden Titelgewinnen auch die Auszeichnung als MVP. Einziger Nicht-Europäer ist der Argentinier Diego Simonet, der 2018 mit Montpellier gewinnen konnte.
2014: Aron Palmarsson (THW Kiel)
2015: Nikola Karabatic (FC Barcelona)
2016: Aron Palmarsson (Telekom Veszprem)
2017: Arpad Sterbik (Vardar Skopje)
2018: Diego Simonet (Montpellier HB)
2019: Igor Karacic (Vardar Skopje)
2020: Hendrik Pekeler (THW Kiel)
2021: Gonzalo Perez de Vargas (FC Barcelona)
2022: Artsem Karalek (Lomza Vive Kielce)
2023: Gisli Kristjansson (SC Magdeburg)
2024: Melvyn Richardson (FC Barcelona)
chs