Handball Bundesliga

Der THW Kiel hat als einzige Mannschaft schon die Marke von 2000 Pluspunkten gesammelt und hat noch über 500 Punkte Vorsprung auf den VfL Gummersbach als ärgsten Verfolgt. Hinter den Oberbergern folgt die SG Flensburg-Handewitt. Meister SC Magdeburg könnte in den nächsten Jahren den Angriff auf den TBV Lemgo Lippe wagen, 32 Pluspunkte trennen die beiden Teams aktuell - in der vergangenen Spielzeit holte der SCM alleine schon 22 Zähler auf.

Den Füchsen Berlin fehlen noch 23 Zähler auf TUSEM Essen, der dreimalige Deutsche Meister kann aber als Zweitligist ebenso wenig ins Geschehen eingreifen wie der Sechste TV Großwallstadt, der Achte GWD Minden oder der TuS N-Lübbecke auf Rang 14.

Acht Pluspunkte trennen die HSG Wetzlar und den HSV Hamburg auf den Positionen 12 und 13. Die MT Melsungen dürfte diese Saison den Sprung in die Top15 schaffen, lediglich sechs Zähler Rückstand hat man auf die SG Wallau/Massenheim, als Ländches-HSG mittlerweile in der Regionalliga Hessen aktiv.

Nach oben ging es für die Recken der TSV Hannover-Burgdorf, die an der HSG Nordhorn-Lingen vorbeizogen und nun Platz 17 belegt. Auch der SC DHfK Leipzig machte eine Position gut und ist nun auf Rang 29, für den TVB Stuttgart ging es gar von 35 auf 33.

Die beiden Aufsteiger können große Sprünge machen, Bietigheim startet in die dritte Erstliga-Spielzeit auf Platz 64. Der 1. VfL Potsdam war noch nie in der Beletage, ist also der insgesamt 96. Klub, der jemals in der Bundesliga startet.

Die ewige Tabelle der 1. Handball-Bundesliga (1966-2024)