vor 1 Tag
Deutschland auf Platz sechs
32 Teams nehmen an der Handball-WM 2025 der Männer in Dänemark, Kroatien und Norwegen teil. Deutschland ist im Viertelfinale gescheitert - und landet im IHF-Ranking auf dem sechsten Platz. Die Abschlussplatzierungen der Teams:
Der Kampf um den Titel tobt, zunächst Kroatien gegen Frankreich am Donnerstagabend und dann Dänemark gegen Portugal am Freitag spielen die Finalteilnehmer aus.
Die Plätze 9 bis 24 werden, wie auch die Plätze 5-8 unter den Verlierern der Viertelfinals, nicht ausgespielt und ergeben sich aus den Ergebnissen der Hauptrunde. Für Deutschland rächte sich die deutliche Pleite gegen Dänemark, so fiel man hinter Ägypten zurück und beendet das Turnier auf Platz 6 vor Brasilien und Ungarn. Die Plätze 25 bis 32 werden über den President’s Cup ausgespielt.
Die jeweils besten zwei Teams der vier Hauptrundengruppen in Herning, Oslo, Zagreb und Varazdin sind ins Viertelfinale einzogen. In Zagreb kämpften sich Kroatien gegen Ungarn und Frankreich gegen Ägypten in buchstäblich letzter Sekunde ins Halbfinale.
Dänemark ließ gegen Brasilien überhaupt keine Zweifel am Favoritensieg aufkommen und Deutschland unterlag Portugal dramatisch in der Verlängerung. Das DHB-Team wurde von der IHF aufgrund der Ergebnisse im Turnierverlauf auf dem sechsten Platz eingeordnet - hinter Ägypten. Die Medaillen werden dann am Sonntag ebenfalls in Norwegen vergeben.
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Ohne Pluspunkte mussten vier Schlusslichter in der Hauptrunde das Turnier beenden. Aufgrund der besseren Tordifferenz setzte sich Kap Verde vor den Letztplatzierten Chile. Davor rangiert Katar vor Tunesien. Argentinien sicherte sich mit dem 30:26-Sieg gegen Kap Verde zwei Punkte, was im Gesamtklassement Rang 20 bedeutet.
Deutschlands Vorrundengegner Tschechien sammelte mit dem Remis gegen die Schweiz in der Vorrunde und dem Hauptrundensieg gegen Tunesien einen Punkt mehr und rutschte damit noch vor die Südamerikaner. Spanien muss sich mit den drei Niederlagen in der Hauptrunde hinter Österreich einsortieren. Davor liegen Nordmazedonien und Schweden.
Durch die zwei Siege gegen Tunesien und WM-Überraschung Italien sicherte sich die Schweiz Rang 11 und damit das beste WM-Ergebnis seit dem vierten Platz 1993, dahinter sortieren sich die Niederlande und Slowenien ein. Island und Norwegen rangieren vor der Alpenrepublik.
Im Finale des President's Cup hat sich Polen mit dem 24:22 nach dem Siebenmeter-Werfen gegen die USA den Pokal und den damit verbundenen Rang 25 gesichert. Dahinter verwies Kuwait den Asien-Vizemeister Japan nach einer starken zweiten Hälfte, in der der Golfstaat 20 Tore erzielte, auf Rang 28.
Im Platzierungsspiel um Rang 29 und 30 erkämpfte sich Bahrain den Sieg gegen Algerien, bei dem sich vor allem Spielmacher Mohamed Mohamed mit neun Toren auszeichnen konnte. Guinea konnte unterdessen den ersten Sieg bei einer Weltmeisterschaft feiern. Der WM-Debütant bezwang Kuba mit 33:31 (n.S.) und beendet das Turnier damit auf dem 31. Platz.
1. DEN/POR/FRA/CRO
2. DEN/POR/FRA/CRO
3. DEN/POR/FRA/CRO
4. DEN/POR/FRA/CRO
5. Ägypten
6. Deutschland
7. Brasilien
8. Ungarn
9. Island
10. Norwegen
11. Schweiz
12. Niederlande
13. Slowenien
14. Schweden
15. Nordmazedonien
16. Italien
17. Österreich
18. Spanien
19. Tschechien
20. Argentinien
21. Katar
22. Tunesien
23. Kap Verde
24. Chile
25. Polen
26. USA
27. Kuwait
28. Japan
29. Bahrain
30. Algerien
31. Guinea
32. Kuba
red