10.02.2024, 09:00
Gislason und Gaugisch stellen Turnierbilanz vor
Am Freitag stellten die Bundestrainer Alfred Gislason und Markus Gaugisch bei der Präsidiumssitzung des Deutschen Handballbundes ihre Turnierauswertung vor. Nun folgen Gespräche mit dem Vorstand.
Das Präsidium des Deutschen Handballbundes kam am Freitag in Hannover zu seiner regulären Sitzung zusammen. Dabei berichteten auch die Bundestrainer Markus Gaugisch (Frauen) und Alfred Gislason (Männer) über die zurückliegenden Turnieren.
Die Frauen-Nationalmannschaft beendete die Weltmeisterschaft im Dezember auf dem 6. Platz - es war trotz des Ausscheidens im Viertelfinale das beste WM-Ergebnis seit 2007. Zudem buchte das Team von Gaugisch das Ticket für Olympia-Qualifikation im April.
Die Männer-Nationalmannschaft erreichte bei der Europameisterschaft im eigenen Land das Halbfinale - es war das erste Mal seit der Heim-WM 2019. Ebenso wie die Frauen spielen auch die Männer im März um ein Ticket für die Olympia-Qualifikation.
"Das Präsidium nahm die jeweiligen Berichte zur Kenntnis", teilte der Deutsche Handballbund am Samstagmorgen mit, "und beauftragte den DHB-Vorstand, mit beiden Bundestrainern zeitnah Gespräche über eine gemeinsame Zukunft zu führen."
Weitere Details teilte der Verband nicht mit. Gislason hat aktuell noch einen Vertrag bis einschließlich der Olympischen Spiele im Sommer in Paris. Auch wenn die DHB-Auswahl die Qualifikation beim Turnier im März in Hannover verpasst, läuft sein Vertrag noch bis August.
Bei Frauen-Bundestrainer Gaugisch sieht es etwas anders aus. Schaffen die Frauen die Qualifikation für Olympia 2024, verlängert sich sein Vertrag automatisch bis April 2026 und würde damit auch gleich die Heim-Weltmeisterschaft 2025 umfassen.
red