13.01.2025, 12:46
7:0-Lauf bricht Panthern das Genick
Dezimierte Fürstenfeldbrucker unterliegen Neuhausen
Zum Rückrundenauftakt musste sich Fürstenfeldbruck mit 28:32 dem TSV Neuhausen geschlagen geben. Vor allem in der ersten Halbzeit konnten die "Panther" nicht ihr gewohntes Spiel aufziehen und lagen so zur Pause mit 11:19 zurück.
Bereits zu Beginn der Partie in Neuhausen traf Fürstenfeldbruck eine negative Nachricht: Rückraumspieler Sebastian Meinzer fehlte aufgrund einer Krankheit, sodass Trainer Martin Wild nur neun Feldspieler zur Verfügung standen.
Trotz dieser dünnen Personaldecke begann das Spiel vielversprechend, als die Panther mit einer starken Abwehr zunächst gut mithalten konnten. Doch nach dem 6:6 folgte ein Einbruch. Wie Cheftrainer Wild nach dem Spiel erklärte, war Neuhausen ab diesem Punkt aggressiver und emotionaler, was zu einem 0:7-Lauf aus Sicht der Panther führte.
Wild: "Wäre nicht verdient gewesen"
Die Panther versuchten in der zweiten Halbzeit, sich zurückzukämpfen, jedoch gelang es ihnen nicht, den Rückstand deutlich zu verringern. Zwar setzte Kilian Weigl mit vier Toren in Folge noch einmal Akzente und brachte sein Team auf vier bis fünf Tore heran, doch zwei missglückte Situationen verhinderten eine ernsthafte Aufholjagd.
Zunächst scheiterte Lucas Pichler mit einem Siebenmeter, und wenig später traf er bei einem Gegenstoß das Gesicht des Torhüters anstatt das Tor. Wild fasste die Partie zusammen: "Wir haben zwar noch mal rangeschnuppert, ein Sieg wäre an diesem Tag aber nicht verdient gewesen."
PM TuS, red