30.06.2024, 19:27
"Haben zwei intensive Wochen vor uns"
Am Sonntag hat Bundestrainer Alfred Gislason mit der Handball-Nationalmannschaft von Deutschland die heiße Phase der Vorbereitung auf die bevorstehenden Olympischen Spiele gestartet. Die Frauen folgen am heutigen Montag (1. Juli), sie bereiten sich in Kienbaum vor. Höhepunkte sind gemeinsame Testspiele in Dortmund und Stuttgart.
"Wir haben zwei intensive Wochen vor uns, in denen wir die Grundlagen für das olympische Handball-Turnier schaffen. Ich freue mich auf diese Zeit", sagt Bundestrainer Alfred Gislason auf der Homepage des DHB. Die Verbandsseite berichtet: "Das Programm der kommenden Tage steht zum Großteil ganz im Zeichen des Handballs - mit Videositzungen und taktischen Einheiten."
"Dr. Simon Overkamp, Bundestrainer Athletik, hatte die Nationalspieler bereits für die Zeit zwischen alter Saison und Start der gemeinsamen Olympiavorbereitung mit Hausaufgaben versorgt, um stabile athletische Grundlagen zu schaffen. Auch auf diesem Feld geht es an den weiteren Aufbau", erläutert der DHB, dass die Vorbereitung nicht bei null starten wird.
Im Kader hatte es in der vergangenen Woche noch eine kurzfristige Änderung gegeben, Marian Michalczik hatte aus persönlichen Gründen auf die Teilnahme am Lehrgang und den Olympischen Spielen verzichtet. Alfred Gislason nominierte Sebastian Heymann und betonte: "Mit dem Wechsel Sebastian Heymann für Marian Michalczik können wir ins unserem Konzept bleiben. Ab Sonntag werden wir uns wieder gemeinsam voll mit Handball beschäftigen und die jetzige Formation einspielen."
» Absage von Marian Michalczik, Nachnominierung von Sebastian Heymann
Bundestrainer Alfred Gislason ist in Hennef mit 17 Spielern in die Vorbereitung gestartet. Das ist aber noch keine endgültige Nominierung: Bis zum 8. Juli muss Alfred Gislason festlegen, mit welchen 14 Spielern Deutschland in das Handball-Turnier bei Olympia gehen will - und wie die drei Reserveplätze belegt werden. Änderungen sind danach bei Verletzungen noch möglich, Nachnominierungen können aber nur aus dem bereits festgelegten 35er-Kader erfolgen.
» mehr zum Kader von Deutschland für das Handball-Turnier bei Olympia
In der Vorbereitung gibt es für beide Nationalmannschaften noch jeweils drei gemeinsame Länderspiel-Highlights am 13. Juli in der Dortmunder Westfalenhalle sowie vom 19. bis zum 21. Juli in der Stuttgarter Porsche-Arena. Gegner werden für die Männer Frankreich als aktueller Olympiasieger und Europameister sowie Ungarn und Japan sein.
Nr. | Name | Pos. | Geb. | Verein |
---|---|---|---|---|
41 | Joel Birlehm | TW | 25.04.1997 | Rhein-Neckar Löwen |
1 | David Späth | TW | 29.04.2002 | Rhein-Neckar Löwen |
33 | Andreas Wolff | TW | 03.03.1991 | Barlinek Industria Kielce/POL |
34 | Rune Dahmke | LA | 10.04.1993 | THW Kiel |
36 | Lukas Mertens | LA | 22.03.1996 | SC Magdeburg |
29 | Tim Hornke | RA | 04.08.1990 | SC Magdeburg |
44 | Christoph Steinert | RA/RR | 18.01.1990 | HC Erlangen |
18 | Julian Köster | RL | 16.03.2000 | VfL Gummersbach |
71 | Marko Grgic | RL | 11.09.2003 | ThSV Eisenach |
11 | Sebastian Heymann | RL | 01.03.1998 | Frisch Auf Göppingen |
15 | Juri Knorr | RM | 09.05.2000 | Rhein-Neckar Löwen |
99 | Luca Witzke | RM | 03.04.1999 | SC DHfK Leipzig |
32 | Franz Semper | RR | 05.07.1997 | SC DHfK Leipzig |
23 | Renars Uscins | RR | 29.04.2002 | TSV Hannover-Burgdorf |
14 | Justus Fischer | KM | 06.02.2003 | TSV Hannover-Burgdorf |
4 | Johannes Golla | KM | 05.11.1997 | SG Flensburg-Handewitt |
80 | Jannik Kohlbacher | KM | 19.07.1995 | Rhein-Neckar Löwen |
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