24.09.2024, 16:00
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Am Harz scheiden sich im Handball die Geister. Die einen schwören drauf und können nicht ohne, andere verdammen es - oder dürfen in ihren Sporthallen aufgrund von Harzverbot schlicht nicht damit spielen. Mit dem d60 PRO hat der Hersteller molten eine echte Alternative für das harzfreie Spiel auf den Markt geworfen. Wir haben den von der IHF zertifizierten Ball von sieben Handballerinnen und Handballern testen lassen - und verlosen einen.
Harz ist im Handball in vielen Ligen nicht wegzudenken und hat den Sport letztendlich zu dem gemacht, was er heute ist. Dass es aber durchaus sinnvoll sein kann, sich in den Bereichen Schulsport und Breitensport um Alternativen zu bemühen, die das Handballspielen auch ohne Harz attraktiv machen, liegt auf der Hand: Vor allem die starke Verunreinigung der Sporthallen durch Harz spielt in diesen Bereichen eine große Rolle.
Hier kommt die molten d60-Serie ins Spiel. Der Ball wurde extra für das Handballspielen ohne Harz entwickelt, seine innovative Oberfläche entfaltet ihre volle Griffigkeit erst mit leicht schwitzigen Händen. Die softe Unterkonstruktion verleiht dem Ball vor allem bei geringem Luftdruck (ideal 0,15 - 0,2 bar) herausragende Dämpfungs- und Sprungeigenschaften.
"Mit dem d60 PRO und dem d60 ist es uns gelungen, eine Alternative zu entwickeln, die das Handballspielen ohne Harz attraktiv und spannend macht und gleichzeitig eine Spielqualität auf höchstem Niveau gewährleistet", so molten. Ob es funktioniert? Sieben Handballerinnen und Handballer haben für Bock auf Handball den Test gemacht.
Mika und seine Mannschaft trainieren in drei unterschiedlichen Hallen. In zweien davon dürfen sie harzen, in einer nicht. Ohne Harz sei das Fangen und Werfen schwieriger, findet er. "Aber mit dem d60 PRO funktioniert das viel besser."
Insbesondere die Größe und Griffigkeit dieses neuen Balles überzeugen ihn. "Mit feuchten Händen klebt dieser Ball sehr gut und fühlt sich fast an wie ein Harz-Ball", sagt der junge Rückraumspieler. Wenn der Ball manchmal etwas länger gelegen hat, greift Mika zu einem Trick: "Mit Wasser abwischen und dann hat er wieder richtig guten Grip."
Julia und ihre Mannschaft dürften bei sich zu Hause mit Harz spielen, müssen dann aber anschließend jedes Mal die Halle putzen. "Und das ist ganz schön aufwendig und dauert lange", sagt die Spielgestalterin.
Aber gerade die schnellen Aktionen wie das Fangen mit einer Hand und das schnelle Verteilen der Bälle sei ohne Harz häufig viel schwieriger. Mit dem d60 PRO ist dies jedoch kein Problem. "Dieser Ball ist super, super griffig und auch für kleine Frauenhände richtig gut geeignet. Es macht richtig Spaß, damit zu werfen und zu fangen."
Ohne Harz am Ball sei das Wurfverhalten ein ganz anderes, meint Gordon. Als Kreisläufer kam er früher gar nicht ohne aus. "In den Achtzigern haben wir mit alten Lederbällen gespielt, die waren hart wie Beton", lacht er, wenn er an seine Jugend in der Sporthalle denkt. "Ohne kaputte Finger bist Du damals nicht nach Hause gegangen."
Deshalb ist die Entwicklung des d60 PRO mit seiner herausstechenden, sehr angenehmen und weichen Oberfläche für ihn ein echtes Plus. Gordon ist sich sicher: "Das wird Dir mit diesem Ball heute so schnell nicht mehr passieren."
"Wenn wir ohne Harz spielen, dann leiden die Spielgeschwindigkeit und -genauigkeit sowie auch die Einzelaktionen beim Wurf darunter", hat Yannik als Trainer seiner Oberliga-Mannschaft ausgemacht. Doch der d60 PRO ist eine echte Alternative.
"Dieser Ball besitzt von Beginn an eine hohe Griffigkeit mit seiner anderen Struktur und den relativ großen Furchen. Im besten Fall spielst Du damit einfach frei raus und machst Dir keinen Kopf mehr darum, ob Du mit oder ohne Harz spielst." Und auch der Trainer kann bei Trickwürfen seiner Außen oder bei Aktionen der Kreisläufer in Bedrängnis durchatmen.
Früher musste die Rückraumspielerin oft mit Harz spielen, da die Bälle damals oftmals nicht griffig und auch größer waren. "Aber das möchte ich gar nicht mehr", sagt Anja heute und vergibt 5 von 5 Bällen.
"Dieser Ball ist mega. Er hat eine super Größe, liegt gut in der Hand und ist extrem griffig", sagt sie über den neuen Ball, für den sie einen weiteren Vorteil ausmacht: "Ohne Harz bleiben der Körper und die Klamotten viel, viel sauberer."
Als Kreisläufer des TSV Altenholz spielte Kjell sogar in der 2. Bundesliga, heute lässt er seine Karriere beim THW Kiel in der Oberliga ausklingen. Handball ohne Harz ist für ihn eigentlich undenkbar - gewesen.
In einigen Auswärtshallen ist es inzwischen schlicht nicht erlaubt, mit Kleber zu spielen. Und da sind dann Alternativen gefragt, so wie der d60 PRO. "Dieser Ball liegt sehr gut in der Hand. Besonders als Kreisläufer ist es wichtig, den Ball auch in Bedrängnis sofort mit einer Hand unter Kontrolle zu haben. Und das ist bei diesem Ball gegeben."
Hinweis: Den von Max Beneke getesten Ball und von ihm signierten Ball gibt es auf » Instagram zu gewinnen.
Bereits seit seiner Jugend spielt der heutige Bundesliga-Profi durchgängig mit Harz. Eine Umstellung wäre für ihn deshalb eine echte Herausforderung. Seine Befürchtung: "Ohne Harz verändert sich das Spiel. Und einige Trickwürfe würden nicht mehr so gut funktionieren."
Der d60 PRO hat ihn deshalb überrascht. "Dieser Ball hat schon fast die Eigenschaften eines Balles mit Harz", sagt Max. Besonders wichtig aus seiner Sicht: "Die Haptik ist sehr gut. Bei schwitzigen Händen wird er nicht rutschig und egal, wie stark der Ball aufgepumpt ist, kann man ihn gut prellen."
Allgemein kann man sagen: Handbälle, die für das Handballspielen ohne Harz produziert werden, sind etwas kleiner und leichter als Handbälle für die Nutzung mit Harz - das ist auch in den Handball-Regeln der IHF so vorgesehen. Das hilft, dass die Spieler*innen eine annähernd gleiche Wurfhärte & Passgeschwindigkeit erreichen.
Auch die molten Modelle d60 und d60 PRO sind nach diesen Ballspezifikationen produziert. Das Besondere hierbei ist die einzigartige Innovation mit einer komplett neu entwickelten Oberfläche. Diese gibt dem Handball durch die spezielle Beschaffenheit bereits mit trockenen Händen ein sehr gutes Grip Gefühl.
Die volle Griffigkeit entfaltet sich dann während des Spiels / Trainings, wenn die Hände leicht feucht werden. Der Schweiß wird durch das Oberflächenmaterial absorbiert und der Ball wird somit noch griffiger, was einen schnelleren Spielfluss ermöglicht. Im d60 PRO Querschnitt gut zu sehen, die besonders dicke Dämpfungsschicht aus weichem Schaumstoff zwischen Ballblase und Oberfläche. Diese Schicht ermöglicht ein weiches Ballgefühl und optimale Kontaktfläche zwischen Fingern und Ball.
In Kombination mit dem empfohlenen, geringeren Luftdruck können die Finger leicht einsinken. Das erleichtert das Greifen und Fangen - selbst einhändiges Fangen in hohem Spieltempo ist möglich. Zwischen den einzelnen Panels liegen tiefe und über die Balloberfläche gleichmäßig verteilte Konturrillen, die für eine gewisse Sicherheit beim Greifen und Fangen sorgen. Die Finger liegen sicher auf der Balloberfläche, so dass sogar Trickwürfe klappen.
Der innovative d60 PRO ist speziell für den Wettkampfbereich entwickelt worden. Durch das neu eingeführte "IHF APPROVED PRO - RESIN FREE" Logo darf er sogar bei internationalen Spielen zum Einsatz kommen und für den DHB-Bereich ist er seit dem 01.07.2024 durch eine entsprechende Zusatzbestimmung (Regel 3, S.11) ebenfalls zugelassen.
Durch die Herstellung mit der thermischen Klebetechnologie hat der Ball eine komplett nahtlose Oberfläche. Die Vertiefung in der Mitte der Panels, sowie die Konturrillen zwischen den Panels sind beim d60 PRO mit bis zu 3mm deutlich tiefer als beim d60 (ca. 1mm) und tragen zu einem noch besseren Grip und mehr Ballkontrolle bei.
Neben dem Unterschied in der Tiefe der Konturrillen besteht der d60 aus einer geringeren Anzahl an Panels, was zur Folge hat, dass weniger Konturrillen auf dem Ball verteilt sind. Beide Handbälle haben die innovative, feuchtigkeitsabsorbierende Oberfläche. Der d60 PRO geht hier einen Schritt weiter und überzeugt durch eine höhere Feuchtigkeitsaufnahme und besseren Grip mit trockenen und feuchten Händen.
Damit die Eigenschaften der Oberfläche möglichst lange erhalten bleiben, brauchen die Modelle etwas Pflege nach ihrem Einsatz beim Spiel und Training. Das Abwischen des Balles mit einem leicht feuchten Tuch ist ausreichend, um die Mikrostaub- und Mikrodreckpartikel aus der Halle, die sich in den Poren der Oberfläche absetzen, zu entfernen. Im Anschluss den Ball gut trocknen und am besten in einen separaten Beutel aufbewahren.
"Getreu unserem Brand Statement "for the real game" ist es unsere Aufgabe für Handballspieler*innen, die in ihrer Halle nicht harzen dürfen, das beste Sportequipment zu entwickeln, damit sie ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen und Spaß am Handball haben können", so molten.
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