14.08.2024, 14:10
Vereinseigenen Dauerkarten-Rekord deutlich übertroffen
Eine kontinuierliche Entwicklung, die Aussicht auf die Qualifikation für den Europapokal und hochkarätige Verstärkungen - das sind die Zutaten für die Handball-Euphorie in Gummersbach. Der VfL stößt bei den verkauften Dauerkarten in neue Dimensionen vor.
Nach Abschluss des Dauerkartenverkaufs für die diesjährige Bundesliga-Saison 2024/25 blickt der VfL Gummersbach auf einen enormen Zuschauerzuspruch. Denn: Der Altmeister verkaufte so viele Dauerkarten wie noch nie im Vorfeld einer neuen Spielzeit. "Mit 3.016 VfL-Dauerkarten haben wir nicht nur einen neuen Rekord aufgestellt, sondern 1.000 Dauerkarten mehr als zur vergangenen Saison verkauft", betont VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler.
Den bisherigen Rekord von 2.091 verkauften Dauerkarten aus der Vorsaison übertrafen die Oberbergischen um 925 Tickets. Auch das vorgegebene Ziel von 2.750 VfL-Dauerkarten wurde bereits Anfang Juni erreicht. "Die Entwicklung um die Dauerkarten beim VfL Gummersbach ist der absolute Wahnsinn", unterstreicht Schindler.
"Das ist eine Bestätigung für das, was vor allem die Mannschaft auf dem Spielfeld macht, auf der wir uns aber nicht ausruhen wollen. Denn unabhängig von den sportlichen Zielen wollen wir uns natürlich auch in allen anderen Bereichen weiterentwickeln", erklärt der Geschäftsführer der Gummersbacher.
Unter dem Duo Schindler/Sigurdsson hat sich der VfL beeindruckend entwickelt. 2022 stiegen die Oberbergischen mit Trainer Gudjon Valur Sigurdsson in die Bundesliga auf. Die erste Saison seit der Rückkehr in die Beletage des deutschen Handballs beendete das Team um Julian Köster auf einem starken zehnten Platz. In der vergangenen Spielzeit folgte der nächste Entwicklungsschritt des VfL. In der neuen Saison verstärken vor allem Spielmacher Kentin Mahé und Torhüter Dominik Kuzmanovic die Gummersbacher.
Die beiden nächsten Ziele im Ticketing hat sich der VfL Gummersbach bereits gesteckt: Der Bundesliga-Sechste der Vorsaison möchte die Kölner Lanxess Arena beim Weihnachtsspiel gegen die Füchse Berlin am 26. Dezember "vollmachen", wie Christoph Schindler sagt.
Schon am 8. September steht das Qualifikations-Rückspiel für die EHF European League an. Dann trifft Gummersbach auf den dänischen Klub Mors-Thy Håndbold. Der VfL peilt eine ausverkaufte Schwalbe Arena an. "Wir haben lange darauf gewartet, dass wir wieder international spielen und das wollen wir dann auch gebührend feiern", so Schindler.
bec