Handball-Weltmeisterschaft

"Er ist unser Dreh- und Angelpunkt. Wenn er jetzt ausfallen würde, ist das eine große Challenge für uns", hatte Schmid bereits direkt nach dem Italien-Spiel zum Zehnder-Schock gesagt. Nun ist das schlimmste Szenario eingetreten: Der 25-Jährige hat sich im linken Knie das Kreuzband, das Innenband und den Meniskus gerissen.

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"Es ist vor allem für ihn extrem tragisch. Diese Verletzung ist ein schwerer Einschnitt in die Karriere eines jungen Sportlers, der auf dem aufsteigenden Ast ist", kommentiert Andy Schmid den Ausfall seines Spielmachers gegenüber SRF Sport. Mit Jonas Schelker fehlt der Schweizer Nati bereits ein weiterer Mittelmann, nachdem er sich im vorigen Jahr ebenfalls beim Yellow Cup einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

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Schmid hofft, "dass er (Manuel Zehnder) es auch als eine gute Möglichkeit sieht, um gestärkt daraus hervorzugehen. Es ist immer auch eine Chance, eine Karriere Revue passieren zu lassen: Was hat funktioniert? Was hat nicht funktioniert? Er kann an seinem Körper, an seinen Defiziten arbeiten. Er kann psychisch an sich arbeiten. Dann bin ich überzeugt, dass er aus diesem Rückschlag wieder heraus kommt."

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"Für uns als Team ist seine Verletzung auch nicht gut. Nach dem ersten Schock sehe ich es aber auch als Chance. Es ist eine Chance für andere Spieler, mehr Verantwortung zu übernehmen. Diese Spieler werden wir nun pushen. Wir werden sie supporten, ihnen Selbstvertrauen geben. Dann sehen wir das als Chance für die Mannschaft", ergänzt der Nati-Coach.

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