25.01.2025, 08:25
Tabellenletzter will "neuen Impuls"
Schon seit Mitte November steht fest, dass Timm Dietrich den SV Werder Bremen im Sommer verlassen wird. Nun haben sich die Grün-Weißen in beidseitigem Einvernehmen zu einer vorzeitigen Auflösung des Vertrags entschieden.
Mitte November meldete der SV Werder Bremen, dass Timm Dietrich den Verein nach zwei Jahren zum Saisonende verlässt. Anfang der Woche präsentierte der Zweitligist nun Renee Verschuren als seine Nachfolgerin. Nun trennt sich der SV allerdings vorzeitig von ihrem Cheftrainer.
„Timm Dietrich hat seit seinem Amtsantritt im Sommer 2023 wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des weiblichen Leistungshandballs beim SV Werder gegeben. Wir danken ihm für seine Arbeit und sein Engagement für den SV Werder, das weit über die erste Mannschaft hinausging", so Vorsitzender Martin Lange, der betont: „Gleichwohl waren wir uns einig, dass die Mannschaft in der derzeitigen Situation einen neuen Impuls braucht."
Werder-Geschäftsführerin Anne-Kathrin Laufmann ergänzt: „Wir haben mit Timm Dietrich in den vergangenen Tagen intensive und offene Gespräche geführt und die aktuelle Situation analysiert. Dabei hat er seine Arbeit selbstkritisch reflektiert und die Verantwortung für die Leistungen der Mannschaft in den vergangenen Monaten übernommen. Letztlich sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen, dass dem Team eine Veränderung gut tun wird."
Mit 6:22 Punkten steht der SV Werder aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Am heutigen Samstag starten die Bremerinnen mit einem Heimspiel gegen den Tabellen-12. TuS Lintfort in die Rückrunde. Die Verantwortung an der Seitenlinie übernimmt dabei Co-Trainer Radek Lewicki. Ziel sei es allerdings, kurzfristig eine Nachfolge für Timm Dietrich zu präsentieren.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Radek Lewicki einen erfahrenen Co-Trainer haben, der unsere Mannschaft in diese wichtige Partie führt. Radek und das Team haben unser volles Vertrauen. Gemeinsam mit unseren Fans werden wir alles geben, um gegen Lintfort erfolgreich zu sein", so Martin Lange.
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