vor 12 Stunden
Bei BVB "extrem weiterentwickelt"
In der Handball Bundesliga Frauen kämpft Borussia Dortmund um die Ausgangslage in den Play-offs, abseits des Parketts konnten die Westfälinnen nun eine wichtige Personalie klären: Die deutsche Nationaltorhüterin Sarah Wachter wird dem Klub erhalten bleiben.
"Die Zusammenarbeit mit Clara Woltering und Tess Lieder hat Sarah zu einer Leistungsträgerin wachsen lassen. Ich persönlich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Zusammenarbeit zu verlängern und so die Entwicklung weiter fortzusetzen", sagt Rupert Thiele, Abteilungsleiter der BVB-Handball-Damen. Die Nationaltorhüterin wird mindestens eine weitere Spielzeit für die Schwarz-Gelben spielen.
"Ich habe mit Clara Woltering eine super Torwarttrainerin und konnte auch viel von Tess Lieder lernen - ich habe mich in den letzten Jahren extrem weiterentwickelt. Ich spiele viel, ich habe Spaß in der Mannschaft, der BVB ist ein super Verein. Ich will auf jeden Fall einen Titel nach Dortmund bringen, das ist der Wunsch von uns allen", so Wachter, die 2023 von der Sport-Union Neckarsulm zum BVB kam.
"Sarah hat sich zu einer Führungsspielerin entwickelt. Wir sind sehr froh, dass sie noch mindestens ein weiteres Jahr schwarzgelb trägt", so der Sportliche Leiter Andreas Kuno. Erst vor wenigen Tagen konnte der BVB mit Dana Bleckmann eine weitere Nationalspielerin binden.
Wachter begann mit dem Handball beim SV Remshalden, konnte als 16-Jährige beim damaligen Drittligisten SC Korb (2015-17) erste Erfahrungen sammeln und den Aufstieg in die 2. Handball Bundesliga Frauen schaffen. Über den TV Nellingen (2016-19) kam sie dann 2019 zur Sport-Union Neckarsulm, wo sie dann auch zur Nationalspielerin reifte. Am 7. November 2021 debütierte sie beim Tag des Handballs in Düsseldorf gegen Russland. Seither absolvierte sie 44 Länderspiele für den DHB und nahm zuletzt an der WM 2023, den Olympischen Spielen 2024 in Paris und der EM 2024 teil.
chs