Handball Bundesliga

Nach dem Coup der Recken gegen Flensburg kam auch Stefan Kretzschmar bei Dyn nicht aus dem Staunen heraus - zur Freude von Joel Birlehm. Was ihn am meisten freue? "Dass Kretzsche das auch so sieht, dass wir eine sehr sehr gute Energie in der Mannschaft haben. Es sind sehr viele lustige Charaktere, auch verschiedene Charaktere, und wenn man heute sieht, was Vlad Kulesh hier heute spielt, ich glaube, der hat sechs Wochen kein Handball gespielt, das ist einfach unfassbar."
» Zum Spielbericht: Erst Abwehrschlacht, dann Tempohatz: Recken reiten Flensburg nieder

"Es nervt mich eher, dass ich hier 0/7 reinstarte", konstatierte Birlehm bei Dyn hinsichtlich seines unglücklichen Auftritts in der ersten Halbzeit. Bis in die Crunchtime waren die Recken-Keeper kaum ein Faktor: "Ich hab dann versucht, Simon (Gade, Anm. d. Red.) zu unterstützen, der dann auch ein paar weggenommen und Stabilität gegeben hat. Und natürlich freut mich das am Ende - dafür spielen wir Handball, für die letzten zehn Minuten."

"Da habt ihr ja viel Spaß immer dran, drüber zu reden", äußerte der Torwart bezüglich des Sprungs auf Platz zwei: "Uns ist das egal. Wir gucken jetzt auf ein schwieriges Auswärtsspiel gegen Hamburg, weil wir tun sehr sehr gut daran, nichts für selbstverständlich zu nehmen."