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    3. Liga Handball

    vor 9 Stunden

    Pfannenschmidt zufrieden

    Bielefeld in Hagen mit "souveräner Vorstellung"

    "So kann es weitergehen", erklärte Niels Pfannenschmidt nach dem 33:25-Erfolg der TSG A-H Bielefeld bei Eintracht Hagen II. Mit 6:0 Punkten liegen die Bielefelder nur aufgrund der Tordifferenz hinter der punktgleichen Eintracht aus Hildesheim. Am nächsten Wochenende geht es für das Team gegen Söhre.

    xxx Ball
    Symbolbild Sascha Klahn

    Bielefelds Trainer Niels Pfannenschmidt musste weiterhin auf Rene Plass verzichten, ansonsten war der Kader komplett. Nach ausgeglichener Anfangsphase und einem 7:7 nach gut einer Viertelstunde konnte sich Bielefeld etwas absetzen, zur Halbzeit stand ein 16:12 auf der Anzeigetafel. "Thore Oetjen und Alexander Engelhardt zeigten sich besonders treffsicher und trugen maßgeblich zum Vorsprung bei", berichtet die TSG.

    Auch in der zweiten Halbzeit blieb die TSG am Drücker. Ein starker Lauf gleich nach Wiederanpfiff sorgte für eine vorzeitige Entscheidung, als die Gäste ihren Vorsprung auf 25:14 in der 37. Minute ausbauten. Trotz der Gegenwehr der Hagener, die sich immer wieder aufbäumten, ließ die TSG nichts anbrennen. Besonders Maximilian Nowatzki und Malik St. Claire überzeugten mit wichtigen Toren in der Schlussphase, sodass die Bielefelder den verdienten 33:25-Sieg mit nach Hause nehmen konnten.

    Pfannenschmidt zufrieden

    "Das Spiel gegen Hagen war insgesamt eine sehr souveräne Vorstellung von uns", erklärte Niels Pfannenschmidt nach der Partie. Der Trainer der TSG A-H Bielefeld fügte an: "Wir haben ein solides Auswärtsspiel gezeigt, auch wenn wir am Anfang die Chance verpasst haben, uns frühzeitig abzusetzen. In dieser Phase waren wir im Abschluss etwas unkonzentriert und haben es versäumt, den Gegner direkt unter Druck zu setzen."

    "Trotzdem konnten wir uns kurz vor der Halbzeit dank einer starken Abwehrleistung und konzentriertem Spiel auf 16:12 absetzen. Nach der Halbzeit folgte eine weitere starke Phase, in der wir den Vorsprung auf 25:14 ausbauten. Diese beiden Phasen waren entscheidend für unseren Sieg. Danach plätscherte das Spiel etwas dahin, und wir haben das Ergebnis nicht weiter ausgebaut", blickte Pfannenschmidt auf die Partie zurück.

    "Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit der Leistung. Einzig unser Überzahlspiel ist noch ausbaufähig - mit nur einem Treffer aus fünf oder sechs Überzahlsituationen haben wir zu viele Chancen liegen gelassen. Auch im Gegenstoß haben wir zu oft die Möglichkeiten nicht genutzt, die einfachen Tore zu erzielen", so der Coach der TSG A-H Bielefeld.

    "Wovor ich im Vorfeld Respekt hatte, waren die wechselnden Abwehrformationen des Gegners. Ob 3:2:1, 6:0, Manndeckung oder 4:2 - letztlich haben wir jedoch auf alles eine gute Antwort gefunden. Das war sehr positiv. Insgesamt war es ein starker Auftritt, und mit sechs Punkten aus drei Spielen, davon zwei Auswärts stehen wir richtig gut da", befand Pfannenschmidt und fügte an: "Jetzt freuen wir uns auf das nächste Heimspiel - so kann es weitergehen!"

    VfL Eintracht Hagen II - TSG A-H Bielefeld: 25:33 (12:16)

    VfL Eintracht Hagen II: Tobias Mahnke, Sven Brockmeyer - Benedikt Israel (3), Jaap Beemsterboer (5), Moritz Bratzke (1), Lukas Meier (1), Felix Ntodonke (1), Christopher-Robin Funke (1), Jonas Queckenstedt (1), Marc Ingwald (4/3), Niklas Henry Pfalzer (2), Pavel Prokopec, Moritz Bökenkamp, Arne Quittmann, Jan-Niclas Schneider (1), Luca Richter (5)

    TSG A-H Bielefeld: Bastian Räber, Dennis Doden - Simon Strakeljahn (2), Fynn Unger (1), Thore Oetjen (6), Jacob Broyer (2), Simon Vormbrock, Alexander Engelhardt (5), Nils Strathmeier, Malik St. Claire (4), Jan Pretzewofsky (3), Dominik Waldhof (2), Alexej Demerza, Arvid Dragunski (1), Florian Schöße (3/2), Maximilian Nowatzki (4)

    Zuschauer: 213
    Schiedsrichter: Jérôme Breuer, Dennis Schaaf
    Strafminuten: 4 / 4

    PM TSG, red