07.04.2024, 20:15
Teilnehmerfeld steh bereits fest
Die Qualifikation zur Handball-EM 2024 ist abgeschlossen. Elf Tickets waren schon im Vorfeld vergeben, unter der Woche lösten drei weitere Teams - darunter auch Deutschland ihre Aufgaben vorzeitig. Am Sonntag wurde der letzte Spieltag zeitgleich um 18 Uhr angeworfen - im Anschluss musste auch gerechnet werden, wer als beste Gruppendritter zur Endrunde reist, die 28. November bis zum 15. Dezember 2024 in Ungarn, Österreich und der Schweiz ausgetragen wird. Die Türkei und die Färöer qualifizierten sich erstmals für eine Endrunde, die Türkinnen sind als Co-Ausrichter auch schon 2026 automatisch wieder dabei.
Neben den drei Gastgebern Ungarn, Österreich und Schweiz ist auch schon Titelverteidiger Norwegen für die Endrunde vorzeitig qualifiziert. Diese vier Mannschaften spielen parallel zur EM-Qualifikation um den offiziellen Titel im EHF EURO Cup. Nach fünf von sechs Spieltagen führt Norwegen verlustpunktfrei vor Ungarn. Die Schweiz konnte beide Derbys gegen Österreich bislang gewinnen und beendet damit als Dritter das Turnier.
Erstmals wird auch bei den Frauen eine Endrunde mit 24 Mannschaften ausgetragen. 20 weitere Startplätze werden hingegen in den acht Qualifikationsgruppen vergeben. Die jeweils beiden besten Mannschaften einer Gruppe buchen direkt einen Startplatz im Großturnier Ende des Jahres. Nach dem Rückzug von Großbritannien vor dem Beginn der Qualifikation gibt es eine Dreiergruppe, dadurch startete Polen erst im März in die Qualifikationsspiele.
Dänemark ist sicherer Sieger der Dreiergruppe. Mit Rumänien, Niederlande, Frankreich, Spanien, Montenegro und Schweden waren sechs weitere Mannschaften mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen sicher qualifiziert.
Dementsprechend zufrieden zeigte man sich auch. "Es ist ein tolles Gefühl, dass wir bereits für die Europameisterschaft qualifiziert sind. Wir freuen uns sehr darauf", meinte etwa Schwedens Rückraumspielerin Nina Dano.
In dieselbe Kerbe schlug auch Spaniens Teamchef Ambros Martin: "Wir sind froh, dass wir das Ticket für die nächste Europameisterschaft gelöst haben. Natürlich haben wir noch zwei weitere Spiele in dieser Qualifikation, aber jetzt haben wir Zeit, an die Olympia-Qualifikation im April zu denken."
Am vorletzten Spieltag konnten auch Kroatien und Nordmazedonien jubeln, die Kroatinnen gewannen auch den zweiten Vergleich mit Griechenland. Nordmazedonien schüttelte Aserbaidschan ab und bekam Schützenhilfe von Spitzenreiter Spanien. Am Donnerstag folgte Deutschland mit einem Sieg im Duell mit der Ukraine. Das Gaugisch-Team wird nun die Vorrunde in Innsbruck spielen.
In mehreren Gruppen fiel die Entscheidung erst am letzten Spieltag, als alle Begegnungen zeitgleich um 18 Uhr angeworfen wurden. Dabei kam es gleich zu mehreren direkten Duellen, unter anderem zwischen der Slowakei und der Ukraine in der deutschen Gruppe. Mit dem 25:25 konnten beide Teams jubeln, die Ukraine wurde Zweiter und die Slowakei zweitbester Gruppendritter.
Zwei Teams jubeln konnten auch nach Tschechiens 25:22 gegen Portugal, bei Serbiens 30:22 gegen die Türkei und auch Islands 24:20 gegen die Färöer. Slowenien ließ hingegen Italien beim 35:21-Heimsieg ebenso wenig eine Chance wie Polen beim 28:17 dem Kosovo.
Die vier besten Gruppendritten qualifizierten sich für die Endrunde, um diese zu ermitteln, wurden allerdings nur die Resultate gegen die beiden Topteams und nicht die Duelle mit dem jeweiligen Gruppenvierten berücksichtigt. Damit war z.B. das Remis der Türkei gegen Serbien Gold wert, ebenso das Remis der Slowakei am letzten Spieltag gegen die Ukraine. Portugal und die Färöer konnten jubeln, weil man auch ohne eigenen Punktgewinn die beste Tordifferenz aufwies.
Die Türkei und die Färöer werden erstmals an einer Handball-EM teilnehmen, die Slowakei war zuletzt 2014, Portugal 2008 qualifiziert. Griechenland, Litauen, Kosovo und Italien bleiben der Endrunde fern.
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Türkei | 4 | -28 | 1:7 |
2 | Slowakei | 4 | -41 | 1:7 |
3 | Portugal | 4 | -29 | 0:8 |
4 | Färöer | 4 | -30 | 0:8 |
5 | Griechenland | 4 | -40 | 0:8 |
6 | Litauen | 4 | -60 | 0:8 |
7 | Kosovo | 4 | -66 | 0:8 |
8 | Italien | 4 | -84 | 0:8 |
Wer folgt Rumänien zur Handball-EM? Bereits am Mittwoch fand zwischen Griechenland und Kroatien das Schlüsselspiel statt. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit, die Kroatinnen gewannen mit 32:22. Im Rückspiel konnten die Kroatinnen gar mit 24:13 gewinnen. Rumänien musste am Donnerstag zum Schlusslicht Bosnien-Herzegowina, wahrte seine weiße Weste mit einem 37:16-Erfolg.
Griechenland stand schon vor dem abschließenden Derby in Rumänien als Gruppendritter fest. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit unterlag man mit 24:31. Kroatien feierte ein ungefährdetes 33:19 gegen Bosnien-Herzegowina.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
03.04.24 | Griechenland | Kroatien | 13:24 |
04.04.24 | Bosnien-Herzegowina | Rumänien | 16:37 |
07.04.24 | Rumänien | Griechenland | 31:24 |
07.04.24 | Kroatien | Bosnien-Herzegowina | 33:19 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Rumänien | 6 | 75 | 12:0 |
2 | Kroatien | 6 | 45 | 8:4 |
3 | Griechenland | 6 | -34 | 4:8 |
4 | Bosnien-Herzegowina | 6 | -86 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Rumänien | Bosnien-Herzegowina | 49:18 |
11.10.23 | Kroatien | Griechenland | 32:22 |
14.10.23 | Griechenland | Rumänien | 20:32 |
14.10.23 | Bosnien-Herzegowina | Kroatien | 17:31 |
28.02.24 | Rumänien | Kroatien | 26:24 |
28.02.24 | Bosnien-Herzegowina | Griechenland | 22:24 |
03.03.24 | Griechenland | Bosnien-Herzegowina | 27:23 |
03.03.24 | Kroatien | Rumänien | 23:25 |
Der Ausbruch des Konflikts im Nahen Osten hatte dafür gesorgt, dass Israel erst in diesem Jahr in die Qualifikation starten konnte. Am Donnerstag wurde in Heidelberg gleich ein kompletter Spieltag absolviert, zunächst standen sich Schlusslicht Israel und die Slowakei gegenüber, das 24:35 brachte die DHB-Frauen schon vor Anpfiff ihrer Partie zum Großturnier.
Im Anschluss duellierten sich die Ukraine und Deutschland, mit dem 43:21 sicherte sich das Team von Markus Gaugisch vorzeitig den Gruppensieg. Große Hiobsbotschaft war die Fußverletzung von Alina Grijseels.
Am Wochenende spielten Deutschland und Israel noch zweimal gegeneinander, nach dem 35:12-Sieg im ersten Duell war das 46:9 ein Torrekord für die DHB-Frauen. Mit dem 25:25 zwischen der Slowakei und der Ukraine fahren beide Teams zur Endrunde.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
04.04.24 | Israel | Slowakei | 24:35 |
04.04.24 | Ukraine | Deutschland | 21:43 |
06.04.24 | Israel | Deutschland | 12:35 |
07.04.24 | Deutschland | Israel | 46:9 |
07.04.24 | Slowakei | Ukraine | 25:25 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Deutschland | 6 | 125 | 12:0 |
2 | Ukraine | 6 | -19 | 7:5 |
3 | Slowakei | 6 | -21 | 5:7 |
4 | Israel | 6 | -85 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
12.10.23 | Deutschland | Ukraine | 31:24 |
15.10.23 | Ukraine | Slowakei | 25:20 |
28.02.24 | Slowakei | Israel | 31:22 |
29.02.24 | Slowakei | Deutschland | 18:40 |
29.02.24 | Israel | Ukraine | 27:28 |
02.03.24 | Ukraine | Israel | 32:28 |
03.03.24 | Deutschland | Slowakei | 32:18 |
Spitzenspiel in der Gruppe 3 war das Duell von Portugal gegen die Niederlande. Oranje konnte sich mit einem Punktegewinn den Gruppensieg sichern und siegte am Ende souverän mit 36:25. Die Ibererinnen befinden sich im Fernduell mit Tschechien, das gegen das abgeschlagene Schlusslicht Finnland mit 43:23 gewann.
Am letzten Spieltag kam es zum direkten Duell zwischen Tschechien und Portugal, der Favorit setzte sich mit 25:22 durch, dennoch konnten die Portugiesinnen ebenfalls über ein EM-Ticket jubeln. Die Niederlande lagen zur Halbzeit gegen Finnland sogar mit 14:15 zurück, siegten dann doch deutlich mit 35:22.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
04.04.24 | Finnland | Tschechien | 23:43 |
04.04.24 | Portugal | Niederlande | 25:36 |
07.04.24 | Niederlande | Finnland | 35:22 |
07.04.24 | Tschechien | Portugal | 25:22 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Niederlande | 6 | 71 | 12:0 |
2 | Tschechien | 6 | 19 | 8:4 |
3 | Portugal | 6 | -6 | 4:8 |
4 | Finnland | 6 | -84 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Tschechien | Finnland | 31:21 |
12.10.23 | Niederlande | Portugal | 38:27 |
14.10.23 | Finnland | Niederlande | 13:31 |
15.10.23 | Portugal | Tschechien | 26:30 |
28.02.24 | Tschechien | Niederlande | 29:30 |
29.02.24 | Finnland | Portugal | 21:28 |
03.03.24 | Niederlande | Tschechien | 42:25 |
03.03.24 | Portugal | Finnland | 38:22 |
Frankreich marschierte bislang souverän durch die Gruppe, das Hinspiel gegen Italien gewann man deutlich mit 50:16, im Rückspiel setzte sich der Favorit auswärts mit 36:13 durch. Die Squadra Azzurra möchte erstmals den Sprung zu einer Endrunde schaffen. Aufgrund der schwachen Tordifferenz wird man gegen Slowenien punkten müssen, um zumindest einer der besten Gruppendritten zu werden.
Slowenien, Deutschlands Gegner in der Olympiaqualifikation, schickt eine B-Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Lettland, es reichte dennoch zu einem klaren 34:16-Auswärtserfolg. Lediglich sechs Spielerinnen, darunter auch Zwickaus Ema Hrvatin, werden am Ende das Schlüsselspiel gegen Italien sowie die anschließenden Duelle in Neu-Ulm bestreiten.
Platz 2 und 3 entschied sich im direkten Duell zwischen Slowenien und Italien im direkten Duell. Die Sloweninnen konnten schon auswärts mit 31:18 klar gewinnen, ließen auch beim 35:21-Heimsieg keine Zweifel aufkommen.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
03.04.24 | Italien | Frankreich | 13:36 |
04.04.24 | Lettland | Slowenien | 16:34 |
07.04.24 | Frankreich | Lettland | 53:9 h |
07.04.24 | Slowenien | Italien | 35:21 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Frankreich | 6 | 182 | 12:0 |
2 | Slowenien | 6 | 49 | 8:4 |
3 | Italien | 6 | -31 | 4:8 |
4 | Lettland | 6 | -200 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Slowenien | Lettland | 51:13 |
11.10.23 | Frankreich | Italien | 50:16 |
14.10.23 | Lettland | Frankreich | 8:55 |
15.10.23 | Italien | Slowenien | 18:31 |
29.02.24 | Slowenien | Frankreich | 20:35 |
29.02.24 | Lettland | Italien | 14:32 |
03.03.24 | Frankreich | Slowenien | 41:22 |
03.03.24 | Italien | Lettland | 43:8 |
Nordmazedonien hatte Matchball zum EM-Ticket und siegte souverän mit 37:22 gegen Aserbaidschan. Allerdings benötigte man neben dem Auswärtserfolg auch Schützenhilfe von Spanien in Litauen. Die Ibererinnen wahrten ihre weiße Weste mit einem 34:20 im Baltikum. Spanien war bereits vorzeitig qualifiziert und stand auch schon als Gruppensieger fest.
Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag war klar, durch den Direktvergleich liegt Litauen bei Punktgleichheit vor Aserbaidschan. Beide mussten auswärts antreten, Aserbaidschan verlor in Spanien mit 15:42 und Litauen bei Nordmazedonien mit 24:34.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
03.04.24 | Aserbaidschan | Nordmazedonien | 22:37 |
03.04.24 | Litauen | Spanien | 20:34 |
07.04.24 | Spanien | Aserbaidschan | 42:15 |
07.04.24 | Nordmazedonien | Litauen | 34:24 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Spanien | 6 | 109 | 12:0 |
2 | Nordmazedonien | 6 | 35 | 8:4 |
3 | Litauen | 6 | -47 | 2:10 |
4 | Aserbaidschan | 6 | -97 | 2:10 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Nordmazedonien | Aserbaidschan | 40:17 |
11.10.23 | Spanien | Litauen | 47:14 |
14.10.23 | Aserbaidschan | Spanien | 18:38 |
15.10.23 | Litauen | Nordmazedonien | 28:31 |
28.02.24 | Aserbaidschan | Litauen | 35:33 |
29.02.24 | Nordmazedonien | Spanien | 19:31 |
03.03.24 | Litauen | Aserbaidschan | 41:26 |
03.03.24 | Spanien | Nordmazedonien | 24:20 |
Die Gruppe eröffnete mit einem Spitzenspiel, Montenegro sicherte sich den Gruppensieg mit einem 30:28-Sieg in der Türkei. Das Hinspiel war mit einem 39:23-Heimsieg von Deutschlands Gegner in der Olympiaqualifikation eine klare Angelegenheit. In eigener Halle aber erreichten die Türkinnen ein achtbares 28:30.
Bulgarien war bislang hoffnungslos überfordert in der Gruppe, nur mit einem Sieg über Serbien hätte man die rechnerischen Chancen auf eine EM-Teilnahme wahren können. Das Hinspiel hatten die Serbinnen deutlich mit 40:16 für sich entschieden, auch im Rückspiel blieb die Überraschung aus - Bulgarien unterlag mit 17:35.
Am letzten Spieltag kam es zum direkten Duell zwischen Serbien und der Türkei, das erste Duell endete mit einem 29:29-Remis. Im Heimspiel setzten sich die Serbinnen letztlich mit 30:22 durch. Die Vergleiche mit Montenegro verloren beide Teams, doch beide können zum Großturnier.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
03.04.24 | Türkei | Montenegro | 28:30 |
03.04.24 | Bulgarien | Serbien | 17:35 |
07.04.24 | Montenegro | Bulgarien | 35:17 |
07.04.24 | Serbien | Türkei | 30:22 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Montenegro | 6 | 52 | 12:0 |
2 | Serbien | 6 | 48 | 7:5 |
3 | Türkei | 6 | 5 | 5:7 |
4 | Bulgarien | 6 | -105 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Montenegro | Türkei | 39:23 |
11.10.23 | Serbien | Bulgarien | 40:16 |
15.10.23 | Bulgarien | Montenegro | 20:34 |
15.10.23 | Türkei | Serbien | 29:29 |
28.02.24 | Bulgarien | Türkei | 24:30 |
29.02.24 | Serbien | Montenegro | 30:31 |
03.03.24 | Türkei | Bulgarien | 38:13 |
03.03.24 | Montenegro | Serbien | 26:25 |
Island hat in Luxemburg den nächsten Schritt in Richtung Großturnier gemacht, im Fernduell mit den Färöer galt es wichtige Punkte zu sammeln. Das Hinspiel hatten die Frauen von der Vulkaninsel deutlich mit 32:14 gewonnen, im Rückspiel siegte man 31:15.
Die Frauen der Färöer haben hingegen Spitzenreiter Schweden zu Gast und mussten sich knapp mit 27:31 geschlagen geben. Die Tre Kronor haben damit die Gruppe für sich entschieden, schon im Hinspiel hatte man sich deutlich mit 37:20 durchgesetzt.
Am letzten Spieltag kam es zum Inselduell - Island empfing die Färöer und siegte mit 24:20. Durch den 28:23-Auswärtserfolg hätte man sich sogar eine Niederlage mit bis zu vier Toren leisten können, um Platz zwei zu sichern. Die Färöer konnten am Ende dennoch jubeln, die gute Tordifferenz bescherte dem Inselteam das EM-Ticket.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
03.04.24 | Luxemburg | Island | 15:31 |
03.04.24 | Färöer | Schweden | 27:31 |
07.04.24 | Schweden | Luxemburg | 47:18 |
07.04.24 | Island | Färöer | 24:20 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Schweden | 6 | 99 | 12:0 |
2 | Island | 6 | 16 | 8:4 |
3 | Färöer | 6 | 6 | 4:8 |
4 | Luxemburg | 6 | -121 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Island | Luxemburg | 32:14 |
12.10.23 | Schweden | Färöer | 37:20 |
15.10.23 | Luxemburg | Schweden | 17:39 |
15.10.23 | Färöer | Island | 23:28 |
28.02.24 | Luxemburg | Färöer | 16:34 |
28.02.24 | Island | Schweden | 24:37 |
02.03.24 | Schweden | Island | 37:23 |
03.03.24 | Färöer | Luxemburg | 39:21 |
Durch den Rückzug von Großbritannien kurz vor dem Beginn der Qualifikation gab es eine Dreiergruppe. Dänemark hatte sich souverän durchgesetzt, konnte mit vier Siegen die Gruppe klar gewinnen. Nun geht es im direkten Duell zwischen Kosovo und Polen um ein EM-Ticket. Das erste Duell am Donnerstag endete mit einem 34:27-Auswärtserfolg für die Rot-Weißen. Im Rückspiel hätten die Kosovarinnen nun für Platz 2 mit acht Toren gewinnen müssen, Polen siegte aber 28:17.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
04.04.24 | Kosovo | Polen | 27:34 |
07.04.24 | Polen | Kosovo | 28:17 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Dänemark | 4 | 60 | 8:0 |
2 | Polen | 4 | 6 | 4:4 |
3 | Kosovo | 4 | -66 | 0:8 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
12.10.23 | Dänemark | Kosovo | 44:17 |
14.10.23 | Kosovo | Dänemark | 19:40 |
28.02.24 | Polen | Dänemark | 22:26 |
02.03.24 | Dänemark | Polen | 39:31 |
Beim EHF Euro Cup konnte bislang niemand Rekordeuropameister Norwegen das Wasser reichen. An diesem Spieltag sind die wichtigsten Entscheidungen gefallen. Österreich empfing die Schweiz und wollte erstmals punkten. Das Hinspiel konnten die Eidgenossinnen mit 33:27 für sich entscheiden, im Rückspiel unterlag Austria mit 26:29 und steht als Schlusslicht fest.
Am Donnerstag hatte Norwegen den direkten Verfolger Ungarn zu Gast. Nach dem 38:31-Auswärtserfolg am ersten Spieltag reicht den Skandinavierinnen ein Remis für den Titelgewinn, es sollte allerdings ein deutlicher 33:18-Heimsieg werden. Platz zwei hatten die Magyarinnen bereits vor den abschließenden Spielen sicher, da man beide Duelle mit der Schweiz gewinnen konnte. Am Ende ließ man aber keine Zweifel aufkommen, Ungarn besiegte Österreich mit 36:30 und die Schweiz musste sich Norwegen mit 22:42 geschlagen geben.
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
03.04.24 | Österreich | Schweiz | 26:29 |
04.04.24 | Norwegen | Ungarn | 33:18 |
06.04.24 | Schweiz | Norwegen | 22:42 |
06.04.24 | Ungarn | Österreich | 36:30 |
Pl. | Team | Sp. | TD | Pkt. |
---|---|---|---|---|
1 | Norwegen | 6 | 95 | 12:0 |
2 | Ungarn | 6 | 6 | 8:4 |
3 | Schweiz | 6 | -46 | 4:8 |
4 | Österreich | 6 | -55 | 0:12 |
Spieltermin | Heim | Gast | Ergebnis |
---|---|---|---|
11.10.23 | Schweiz | Österreich | 33:27 |
11.10.23 | Ungarn | Norwegen | 31:38 |
14.10.23 | Norwegen | Schweiz | 44:29 |
15.10.23 | Österreich | Ungarn | 32:34 |
28.02.24 | Ungarn | Schweiz | 38:26 |
28.02.24 | Norwegen | Österreich | 43:22 |
02.03.24 | Schweiz | Ungarn | 27:35 |
03.03.24 | Österreich | Norwegen | 22:39 |
Christian Stein