vor 1 Tag
Erhöhung nach Österreich-Spiel
Im Februar hat der Deutsche Handballbund die Tagegelder für die Nationalteams bei Männern und Frauen angeglichen. Doch innerhalb der Mannschaften gibt es weiter Unterschiede. Mit Andreas Wolff macht heute ein Akteur dabei einen Sprung.
Als einfache Formel beschrieb es der DHB eingangs seiner Pressemitteilung am 20. Februar: gleicher Aufwand, gleiches Tagegeld. Bislang aber gab es da Unterschiede zwischen Männer- und Frauen-Nationalmannschaft. Doch Differenzen gibt es auch weiterhin, denn die Tagegelder innerhalb der Teams sind nicht gleich verteilt.
"Nationalspielerinnen und Nationalspieler erhalten ab dem 26. Einsatz 65 Euro pro Lehrgangstag. Der Betrag steigt ab dem 61. Länderspiel auf 130 Euro, ab dem 121. auf 195 Euro und ab dem 181. Länderspiel ist mit 260 Euro der Maximalbetrag erreicht", teilte der DHB damals mit.
Genau jenes 181. Länderspiel wird Andreas Wolff am heutigen Donnerstagabend (13. März) in Wien gegen Österreich bestreiten. Praktisch mit der Rückreise wird der DHB-Keeper, der einer der drei Kandidaten für den Titel "Welthandballer des Jahres 2024" ist, dann eine "Lohnerhöhung" von 65 Euro bzw. 33 Prozent erhalten.
Gleich sechs Spieler aus dem aktuellen Lehrgangskader haben noch nicht die erste Tagegeld-Schwelle von 26 Länderspielen erreicht, Nils Lichtlein könnte diese am Samstag im zweiten Österreich-Duell überschreiten.
Name | Länderspiele | Tagegelder |
---|---|---|
Andreas Wolff | 180 | 195 |
Jannik Kohlbacher | 123 | 195 |
Johannes Golla | 101 | 130 |
Rune Dahmke | 92 | 130 |
Juri Knorr | 75 | 130 |
Timo Kastening | 70 | 130 |
Julian Köster | 67 | 130 |
Christoph Steinert | 66 | 130 |
Luca Witzke | 47 | 65 |
Lukas Zerbe | 41 | 65 |
Renars Uscins | 39 | 65 |
David Späth | 38 | 65 |
Marian Michalczik | 34 | 65 |
Justus Fischer | 30 | 65 |
Nils Lichtlein | 24 | - |
Marko Grgic | 23 | - |
Tim Zechel | 13 | - |
Max Beneke | 2 | - |
Tim Freihöfer | 0 | - |
Miro Schluroff | 0 | - |
chs