23.07.2024, 11:59
Nach Testspiel-Revanche gegen Brasilien
Mit dem 27:20-Sieg im letzten Testspiel gegen Brasilien und einer deutlich besseren Leistung als noch eine Woche zuvor bei der 31:36-Niederlage haben sich die deutschen Handballerinnen mit "Rückenwind" auf den Weg nach Paris gemacht. Schon am Donnerstag steht das Auftaktspiel an.
"Das ist zum Abschluss einer langen Vorbereitungsphase nochmal ein guter Rückenwind, den wir kriegen. Vor allem die Abwehrleistung in Kombi mit den Torhüterinnen war sehr gut. Da haben wir auch sehr viel Tempo gemacht. Da können wir noch mehr Effizienz draus ziehen, wir haben dann doch ein paar Fehler zu viel gemacht, die vermeidbar waren. Aber diese Tempoorientierung war super, die müssen wir beibehalten", lobte Markus Gaugisch seine Mannschaft im Interview mit dem DHB.
Kapitänin Alina Grijseels fügt hinzu: "Vor allem dass wir gezeigt haben, dass wir in der Abwehr deutlich besser stehen können, war ganz wichtig. Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Wir wussten, dass wir das können, aber das so umzusetzen tut natürlich gut. Jetzt fahren wir mit einer Menge Selbstbewusstsein Richtung Paris."
"Wir waren überhaupt nicht zufrieden mit unserer Leistung vom letzten Wochenende und hatten da etwas gut zu machen. Umso besser, dass wir heute eine tolle Leistung zeigen und gewinnen konnten, sodass wir mit einem guten Gefühl nach Paris fahren können", freute sich auch Annika Lott auf der Homepage des DHB.
Schon am gestrigen Montag sind Deutschlands Handballerinnen in den Zug nach Paris gestiegen. Am Donnerstag (25.07.) steht dann um 16 Uhr gegen Südkorea das erste Pflichtspiel auf dem Programm. "Unser Ziel ist es, die perfekte Leistung auf 60 Minuten zu bringen. Da waren wir heute über weite Strecken schon auf einem guten Weg, es sind immer noch Kleinigkeiten, aber am Donnerstag werden wir on point dabei sein", ist sich Julia Maidhof sicher.
kli mit Material DHB