28.12.2024, 13:43
"Trägt das 05-Gen in sich"
Mitte November wurde bekannt, dass Ilka Fickinger den 1. FSV Mainz 05 zum Saisonende verlassen und zur HSG Bensheim/Auerbach wechseln wird. Nun präsentierten die Meenzer Dynamites ihren Nachfolger an der Seitenlinie.
Jörg Schulze übernimmt das Amt als Cheftrainer beim 1. FSV Mainz 05 von der scheidenden Ilka Fickinger. "Ich freue mich, dass wir mit Jörg Schulze in unseren eigenen Reihen genau den Trainer gefunden haben, der sowohl die fachliche Qualifikation hat als auch den Frauenhandball kennt," so Abteilungsleiter Karl-Heinz Elsäßer.
Schulze ist beim FSV kein Unbekannter, trainierte von 2015 bis 2018 sowie in der Saison 2022/23 bereits die zweite Damenmannschaft. „Jörg trägt das 05-Gen in sich und hat das in den vielen Jahren zuvor bestens belegt. Diese Lösung garantiert uns, den Mainzer Weg, junge, talentierte Spielerinnen zu entwickeln und auf das Niveau der Bundesliga zu bringen, weiter gehen zu können. Jörg ist ein absoluter Handballfachmann und mittlerweile nicht nur durch seine Töchter eng mit Mainz 05 verbunden", schwärmt Elsäßer.
"Wir haben mit einigen interessanten Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Ilka Fickinger gute Gespräche geführt. Jörg Schulze erfüllt unser Anforderungsprofil fachliche Kompetenz, Erfahrung mit hochklassig spielenden Frauenteams und Kenntnisse und Bereitschaft zum vernetzten Arbeiten in der Entwicklung von weiblichen Handball-Talenten,“ ergänzt Eva Federhenn.
Die sportliche Leiterin betont: "Jörg "liefert" das Gesamtpaket und kennt die Rahmenbedingungen von Mainz 05. Wir sind davon überzeugt, dass er die richtige Wahl ist, um als Cheftrainer des Zweitligateams die nächsten Impulse zu setzen. Insbesondere auch die mögliche Kooperation mit der HSG Bensheim, die wir mit den Verantwortlichen der HSG im neuen Jahr besprechen werden, hat ihn für diese neue Aufgabe begeistert".
Besagte Zusammenarbeit hat für Schulze eine sehr große Bedeutung: "Mit der geplanten Kooperation zwischen Bensheim und Mainz sehe ich eine tolle Möglichkeit, unseren Ruf als gute Adresse zur Förderung junger Spielerinnen, wie es uns z.B. schon bei Paulina Golla, Alicia Soffel und Annika Hampel gelungen ist, noch weiter zu festigen und auszubauen. Ich sehe hier die Chance, diese Kooperation zu einer Win-win-Situation für beide Vereine auszugestalten", so Schulze.
kli